Der FCB im Cup in Chiasso: Keine Experimente

Ohne grosse personelle Rotation geht Trainer Raphael Wicky den Cupmatch des FC Basel am Sonntag in Chiasso an. Nach vier Spielen ohne Sieg käme ein Erfolgserlebnis den Baslern entgegen. 

Die zweite Cuprunde führt den FC Basel zum FC Chiasso, gegen den er in der Cupgeschichte seit 1934 keines der sieben Duelle verloren hat.

Von 18 Feldspielern wird FCB-Trainer Raphael Wicky zwei streichen müssen, ehe es am Samstagabend nach Chiasso in ein Hotel geht. Für den Cup-Ausflug ins Tessin stehen Geoffroy Serey Dié (Fleischwunde auf dem Fussrist) sowie der leicht angeschlagene Goalie Germano Vailati (Schulterprobleme) nicht zur Verfügung.

Man darf davon ausgehen, dass wie schon in der ersten Cuprunde in Wettswil-Bonstetten (2:0) am Sonntag im Stadio Comunale (16 Uhr) Mirko Salvi im FCB-Tor stehen wird. Ob der unter der Woche aus Luzern zurückgeholte Stürmer Cedric Itten bereits zum Aufgebot zählen wird, liess der Trainer offen.

Die Jungen Pedro Pacheco und Neftali Manzambi sollen in der U21 über die volle Distanz Spielpraxis sammeln, und Afimico Pululu absolviert ein individuelles Aufbautraining.

Wicky kündigt an, dass Marek Suchy und Renato Steffen, die beide kommenden Mittwoch für den Meisterschaftsmatch in St. Gallen gesperrt sein werden, in Chiasso zum Einsatz kommen. Und Änderungen im grossen Stil plant Wicky nicht im Vergleich zur Champions-League-Startelf in Manchester. «Keine Experimente», lautet sein Motto, denn dafür ist Wickys Respekt vor dem Vierten der Challenge League und vor einer Pleite auch zu gross: «Chiasso ist eine Mannschaft, die einen sehr gepflegten und konstruktiven Fussball spielt.»

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