Ein historisches Finale mit einem wenig historischen Ausgang. Die Schweiz verliert das WM-Final gegen die Schweden.
Fazit: Das war es mit dem WM-Finale und das war es mit der Live-Tickerei. Auf dem Feld steht nun ein Auto, der schwedische Prinz verschenkt Uhren und mit Roman Josi wird zum ersten Mal überhaupt ein Schweizer der «most valuable player» der gesamten WM.
Gereicht hat es nicht ganz bis zu Gold, aber die Leistung der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft war gross. Gratulation!
Das Spiel ist vorbei.
57. Minute. Jetzt wird es etwas brutal. Sean Simpson nimmt den Torhüter raus, die Schweden erobern die Scheibe und Henrik Sedin (das sind harte Hunde, diese Eishockey-Spieler) trifft ins leere Tor zum 5:1.
Schade, scheisse… Ihr seid trotzdem die Grössten! #srfhockey
— Cédric Wermuth (@cedricwermuth) 19. Mai 2013
Die Amis gestern waren aber in Sachen Gegengeschäfte für Steuerdingsbums netter als die Schweden fürs Gripenzeug! #srfhockey #srfeishockey
— Valentin Abgottspon(@valabg) 19. Mai 2013
56. Minute: Der Schiri zieht die Kopfhörer wieder ab und beendet die Schweizer WM-Träume. Das Tor zählt. Henrik Sedin dürfte das wohl egal sein – das hat ziemlich schmerzhaft ausgesehen, wie der Zwilling durch die offene Tür der Mannschaftsbank gecheckt wurde.
56. Minute: 4:1? Der Schiri schaut sich die Sache noch einmal an. Zählt das Tor, wäre es das wohl gewesen.
54. Minute: Die Schweden machen das geschickt – und halten das Resultat sogar ohne ihre Zwillinge. Der Schweiz bleiben noch sechs Minuten, das Finale zu drehen.
Okay, cool bleiben und daran denken: Schweden ist silber, schweizen ist Gold! #eishockey #eisgenossen #iihf2013
— Marc Krebs (@marc_krebs) 19. Mai 2013
Ganz klar im Moment, die Eisgenossen spielen + die Schweden schiessen die Tore.Aber die Schweden sind müde.Also Hopp Schwiiz #srfhockey
— Resunad Oter(@HerrOter) 19. Mai 2013
Da war die Welt noch in Ordnung.
48. Minute: Simon Hjalmasson schiesst Schweden mit 3:1 in Führung. Und das nach einer starken Schweizer Phase. Aber Dribbeln vor dem eigenen Tor ist nicht nur im Fussball meistens eine schlechte Idee.
43. Minute: Strafe für die Schweden. Ein starkes Powerplay! Aber leider ohne Resultat.
Etwas für die Pause:
Der ultimative Test: Daniel oder Henrik Sedin? Ich hab 12 Punkte geschafft… danielorhenrik.com #swedishtwins
— Marcel Kuchta (@Guggti) 13. Mai 2013
Das zweite Drittel ist vorbei. Schlecht begonnen, gut aufgehört. Die erste Hälfte des zweiten Drittels gehörte den Schweden, die zweite Hälfte den Schweizern. Da liegt noch was drin.
Das zweite Drittel geht torlos vorbei. Schweden führt immer noch 2:1. Auf geht’s Eisgenossen, das dreht ihr noch! #IIHFWorlds
— sport.ch (@sportch) 19. Mai 2013
38. Minute: Denis Hollenstein muss auf die Strafbank.
32. Minute: Zwei gute Chancen für die Schweiz. Aber kein zählbares Resultat.
Lieber Eishockey Gott: Einen kleinen Hexenschuss für die Sedin Zwillinge. Danke. #Eisgenossen #eishockeywm #srfeishockey
— Kathrin (@Elternplanet) 19. Mai 2013
30. Minute: Die erste Strafe für die Schweden. Das Powerplay der Schweizer läuft.
27. Minute: Die Anfangsphase des zweiten Drittels gehört den Schweden. Nur selten gelingt es der Schweiz, den Puck unter Kontrolle zu bekommen und sich in der schwedischen Zone festzusetzen.
Das erste Drittel ist vorbei. Das begann doch gut für die Schweiz! Die ersten paar Minuten gehörten den Schweizern, die Führung war zwangsläufig. Doch danach verlor die Mannschaft, wie es Roman Josi dem Reporter des Schweizer Fernsehens sagt, «etwas den Faden». Resultat: Die Schweiz muss zum ersten Mal an dieser Weltmeisterschaft mit einem Rückstand in die Pause. Verloren ist noch nichts.
It’s time to fight back! @srfsport #Eisgenossen
— Michael Kunz (@MichiKunz77) 19. Mai 2013
Aber aber – und das an einem Tag vor dem Cupfinal.
Ein Grund nach dem anderen, weshalb ich Eishockey lieber mag als Fussball. #srfhockey
— Jan Krattiger (@jan_krattiger) 19. Mai 2013
Auch Ueli Maurer macht Pause. Und trifft vielleicht einen schwedischen Kollegen.
Ich hoffe ja, dass Ueli Maurer den Schweden klar gemacht hat: Gold oder der Gripen-Deal platzt #srfhockey #sui #swe
— Radical (@Radical77) 19. Mai 2013
So wiederkäuend, wie unser „president“ dreinschaut, könnte er auch Chueli Maurer heissen. #eisgenossen #iihf2013
— Marc Krebs (@marc_krebs) 19. Mai 2013
14. Minute: Die nächste Strafe für die Schweiz. Und erst noch eine ziemlich dumme – die Schweizer haben einen Mann zu viel auf dem Eis. Für das Powerplay machen sich die Sedin-Zwillinge bereit.
12. Minute: Und tatsächlich: Henrik Sedin, einer der Zwillinge, schiesst Schweden mit 2:1 in Führung.
Jetzt ist aber genug #iihf2013 #eisgenossen
— monikazech (@monikazech) 19. Mai 2013
11. Minute: Die erste Strafe für die Schweiz. Und alles hat Angst vor den Zwillingen.
9. Minute: 1:1. Der Ausgleichsschütze heisst Erik Gustafsson.
Trotz dem Ausgleich – wir halten es mit Schweden-Kenner Gabriel Vetter.
Ich seh’s schon vor mir: Mathias Seger morgen früh seelenruhig mit dem Pokal in der Stockholmer UBahn.
— Gabriel Vetter (@gabrielvetter) 19. Mai 2013
5. Minute: 1:0 für die Schweiz. Torschütze: Roman Josi mit einem sehenswerten Backhand-Schuss.
Uiuiu. Oder wie es auf Twitter heisst:
Jooooooooooooooooooooooooosi!
— Erich Aschwanden (@ErichAschi) 19. Mai 2013
Was besonders gefällt am Spiel (und das ist jetzt kein Scherz): Der Kommentar von Jann Billeter. Einer der besten Schweizer Sportkommentatoren. Und als dieser darf er einen «mutigen Start».
Vor dem Spiel
Bundespräsident Ueli Maurer ist gerne im Schweden. An unverschämt langen Langlauf-Läufen (keine Ahnung, wie man das nennt) und an Eishockey-Finals. Die Leistung der Mannschaft strahle bis ins Inland und zeige, was alles so möglich sei (wenn man nur wolle). Währenddessen bibbert Peter Minder, der Kommunikationschef von Maurer, dem Beginn entgegen.
Herzklopfen, nervös, volles Programm, wie früher 🙂 twitter.com/MinderPeter/st…
— Peter Minder (@MinderPeter) 19. Mai 2013
Nur schon dieses Wort. «Eisgenossen» nennen die Eishockey-Fans unsere Nationalmannschaft, die sich im verregneten Frühling 2013 dazu aufmacht, Eishockey-Geschichte zu schreiben. Gold für die Schweiz, das gab es noch nie. Die Fan-Gemeinde im Netz ist darum schon ziemlich aufgeregt.
Champagner steht kalt!#eisgenossen twitter.com/RobinRehmann/s…
— Robin Rehmann (@RobinRehmann) 19. Mai 2013
Heute Abend sind wir alle Eisgenossen! #iihf2013 Hopp Schwiiz!
— SRF 3 (@srf3) 19. Mai 2013
Nervosität steigt… irgendwie spür ichs: heute werden wir weltmeister!!!! #srfhockey #eisgenossen #eishockey
— Simon Wolanin (@wolanin1983) 19. Mai 2013
Es ist Zeit für das wichtigste Schweizer Sportereignis seit dem eidg. Armbrust-Schützenfest 1897. #eisgenossen #iihf2013 #
— Noah (@Balovski_Music) 19. Mai 2013