Nach über zwei Jahren Pause ist es wieder so weit: Fabian Frei erhält ein Aufgebot für die Schweizer Nationalmannschaft. Er ist neben Fabian Schär der zweite Spieler des FC Basel im Aufgebot für das Spiel gegen England vom 8. September.
Es wirkt irgendwie ein bisschen antizyklisch. Die Weltmeisterschaft im Sommer hat Fabian Frei noch verpasst, obwohl er bei seinem Club, dem FC Basel, als polyvalenter Stammspieler glänzte. Nun hat der 25-Jährige in Basel seine unbestrittene Stellung vorerst verloren. Dafür wird er vom neuen Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic für das Länderspiel gegen England vom 8. Oktober in Basel aufgeboten. Es ist der Schweizer Start in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2016.
Das ist schon etwas länger her: Fabian Frei im Trainingsdress der Nationalmannschaft, damals noch unter Ottmar Hitzfeld. (Bild: Keystone/STEFFEN SCHMIDT)
Frei stand das letzte mal am 29. Februar 2012 bei einer 1:3-Niederlage in einem Testspiel gegen Argentinien im Schweizer Aufgebot, er kommt bislang auf vier Einsätze für die Schweiz.
Er ist damit von seinem Vornamensvetter Fabian Schär längst überrundet worden. Der Innenverteidiger ist der zweite und auch letzte Basler, der gegen England aufgeboten worden ist. Der 22-Jährige hat bislang acht Nationalspiele und drei Tore vorzuweisen.
Erstmals in einem Schweizer A-Aufgebot sind Torhüter Marwin Hitz (Augsburg) sowie die Verteidiger Loris Benito (Benfica) und Silvan Widmer (Udinese). In der Offensive fehlen im Vergleich zum WM-Kader die Namen von Tranquillo Barnetta und Mario Gavranovic.
Das gesamte Aufgebot finden Sie auf der Website des Schweizerischen Fussballverbandes.