Franco Costanzo ist wieder auf Vereinssuche

Nach etwas mehr als einem halben Jahr verlässt Franco Costanzo Olympiakos Piräus. Der ehemalige Goalie des FC Basel und der griechische Spitzenclub haben den Vertrag in gegenseitigem Einverständnis aufgelöst.

Ein Bild aus besseren Basler Tagen: Franco Costanzo hält im Sommer 2011 den Schweizer Meisterpokal in Händen. (Bild: Patrick Straub, Keystone)

Nach etwas mehr als einem halben Jahr verlässt Franco Costanzo Olympiakos Piräus. Der ehemalige Goalie des FC Basel und der griechische Spitzenclub haben den Vertrag in gegenseitigem Einverständnis aufgelöst.

Fünf Jahre lang hat er das Tor des FC Basel gehütet. Und die längste Zeit davon war Franco Costanzo ein Basler Publikumsliebling. Im Juni 2011 trennten sich die Wege des FCB und des Argentiniers. Und die nächste Station seiner Karriere hat Costanzo weit weniger Glück gebracht.

Am Freitag gab Olympiakos Piräus auf der Club-Homepage bekannt, dass der Vertrag mit Costanzo «im gegenseitigen Einverständnis» aufgelöst worden sei. Erst im Juni 2011 hatte Costanzo beim griechischen Spitzenclub für drei Jahre unterschrieben.

Der Ersatz ist bereits verpflichtet

Eine innige Liebesbeziehung entwickelte sich zwischen Piräus und Costanzo allerdings nie. Der 31-Jährige geriet schnell in die Kritik und verlor den Platz zwischen den Pfosten an den 21-jährigen Ungarn Balázs Megyeri. Costanzo wurde nur in 6 von bislang 18 Ligaspielen eingesetzt.

Aufgelöst wurde sein Vertrag, nachdem Olympiakos am Donnerstag mit Roy Carroll bereits einen Nachfolger unter Vertrag genommen hatte. Der Nordire war zuletzt Stamm-Keeper bei OFI Kreta gewesen.

Wohin der Weg Franco Costanzo führen wird, ist derzeit noch offen.

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