Der FCB muss mehrere Wochen ohne seinen Goalie Nummer 1 auskommen

Am Sonntag spielt der FC Basel in der fünften Runde der Super League auswärts gegen den FC Zürich. Der verletzte Goalie Jonas Omlin wird im Letzigrund nicht das Tor der Basler hüten, er fällt für mehrere Wochen aus. Und in der Innenverteidigung wird es langsam eng.

Hat sich vor dem Spiel gegen Limassol beim Einwärmen verletzt: Jonas Omlin, die Nummer 1 im Tor des FC Basel. Für ihn wird in Zürich Martin Hansen spielen.

Jonas Omlin sei mit dem Fuss im Rasen hängen geblieben, sagt Marcel Koller einen Tag nach dem 3:2-Sieg des FC Basel gegen Apollon Limassol. Die Szene ereignete sich beim Aufwärmen vor diesem Hinspiel in den Europa-League-Playoffs, der FCB hat am Freitagnachmittag ein MRI durchgeführt bei der Nummer 1 im Tor. Dieses hat ergeben, dass sich Omlin eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen hat.

Der 24-Jährige wird dem FCB «mehrere Wochen fehlen», wie der Verein auf seiner Internetseite schreibt. Martin Hansen wird für diese Zeit im Tor stehen, in Zürich zum dritten Mal nach seinem Einsatz im Cup und am Donnerstag in der Europa League.

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Im Letzigrund ebenfalls nicht dabei sein wird Valentin Stocker, der an einer Muskelverletzung leidet, deren Dauer Koller noch nicht abschätzen mag. Innenverteidiger Marek Suchy fehlt mit einer Achillessehnenverletzung bis zum Ende der Vorrunde. Und der Einsatz Eder Balantas, des anderen Innenverteidigers, ist ebenso fraglich wie jener Kevin Buas, der gegen Limassol einen Schlag auf den Fuss abbekommen hat.

Frei rückt wohl wieder in die Innenverteidigung

In der zentralen Abwehr wird es langsam eng für Koller, der sagt: «Ich habe das noch nie erlebt. Jetzt bin ich drei Wochen in Basel, und ständig passiert auf dieser Position irgendetwas.» Der FCB hat zwar vorgesorgt und in Carlos Zambrano einen erfahrenen Innenverteidiger geholt. Doch der Peruaner ist noch nicht fit genug.

Für die Partie der fünften Super-League-Runde wird es deswegen im Abwehrzentrum auf das Duo Eray Cömert/Fabian Frei hinauslaufen. Koller wird Frei also wieder vom zentralen Mittelfeld in die Abwehr zurückziehen und sagt: «Ich bin nicht unbedingt glücklich, wenn er da spielen muss. Aber er kann die Position ausfüllen.»

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