Bernhard Heusler, der Präsident des FC Basel, im ausführlichen Interview mit der TagesWoche über den Basler Höhenflug und die Krise der Liga, über Konsequenzen eines Servette-Konkurses und warum der Titel-Hattrick grandios für ihn wäre.
Herr Heusler, Luzern 3:1 geschlagen, der Vorsprung in neue Sphären angewachsen – warum will noch keine Euphorie in Basel aufkommen?
Weil es keinen Anlass dazu gibt. Es gibt Grund, mit dem Resultat sehr zufrieden zu sein, mehr nicht. Und man kann jetzt von einen gelungenen Start ins 2012 reden.
Na, immerhin. Luzern war als letzter verbliebener Verfolger ein guter Gegner, aber wirklich gefährlich werden konnte auch er dem FCB nicht.
Letzter Verfolger? Das sehe ich nicht unbedingt so. Aber tatsächlich: Im Spiel habe ich in der ersten Halbzeit eine Chance gezählt, ein Weitschuss, und in der zweiten das Tor, das aus einem Verzweiflungsschuss entstand. Aber Luzern ist, und das erklärt, warum sie sehr wenige Gegentore bekommen, eine sehr gut organisierte Mannschaft. Und das macht es schwer, selbst das Spiel zu konstruieren, auch uns. So haben wir uns bis auf die letzten Minuten, als wir endlich etwas Raum vorfanden, auch kaum Torchancen erspielen können. Besonders beeindruckend war der Auftritt von Granit Xhaka (gegen Luzern 71 Minuten auf der Bank; Anm. d. Red.). Er ist in der aktuellen Form ein Aktivposten, den sonst kein Schweizer Club vorweisen kann.
Über das Ergebnis können Sie sich also freuen, aber ein Meisterschaftsfeeling will sich bei Ihnen mit Blick auf die Tabelle nicht einstellen?
Nein. Warum auch? Wir haben noch zehn oder zwölf Partien zu spielen. Ich werde diese vorschnellen Titelvergaben und -gratulationen in einem laufenden Wettbewerb nie verstehen. Wenn sie von der Konkurrenz erfolgen in der Hoffnung, den Führenden in falscher Sicherheit zu wiegen oder den Druck vom eigenen Team wegzunehmen, dann nehme ich sie als nachvollziehbar zur Kenntnis. Aber interessieren tun sie mich nicht. Der Gewinner steht auch im Fussball dann fest, wenn der letzte Schritt über die Ziellinie gemacht ist. In keiner anderen Sportart käme man auf die Idee, nach der dritten Zwischenzeit zu gratulieren. Insofern habe ich die genervte Reaktion von Trainer Klopp auf dieselbe Frage am Samstag nach dem Dortmunder Sieg sehr gut nachvollziehen können.
Nichtsdestotrotz: neun Punkte Vorsprung, ein Nachholspiel in Petto – das war gegen Luzern ein grosser Schritt.
Das bestimmt. Ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel, auch wenn derzeit leider die Tabelle keine abschliessende Klarheit vermittelt. Fällt Servette weg, spielt das im Verhältnis zu YB noch eine Rolle (das wären drei Punkte weniger für die Young Boys; Anm. d. Red.). Umgekehrt kann Luzern noch einmal zwei Punkte bekommen und Thun drei Punkte, wenn die Rekurse vor dem CAS gutgeheissen werden im Fall Sion. Da sind wir auch noch involviert, für uns geht es da um zwei Tore.
Das können Sie jetzt hin und her wenden, Herr Heusler, gross in Bedrängnis wird das den FC Basel nicht wirklich bringen.
Rechenspiele sind tatsächlich müssig. Wir müssen weiterhin uns auf unsere Leistung konzentrieren. Diese muss auf hohem Niveau stabilisiert und abgerufen werden. Dann stellen sich auch die Ergebnisse ein. Bewegend ist für mich die Art und Weise, wie die Mannschaft auftritt und sich Siege in Spielen erarbeitet, die ausgesprochen eng und schwierig sind. Zuversichtlich stimmt, dass wir sehr wenig Verletzte haben. Unsere langzeitverletzten Stammspieler Stocker und Yapi sind zurück. Stocker hat schon wieder wichtige Spiele entschieden, ein Länderspiel hinter sich und gegen Luzern 90 Minuten gespielt. Das macht Freude.
Und diese Mannschaft gewinnt, auch wenn sie ihren besten Fussball nicht abruft oder abrufen kann, weil es der Gegner nicht zulässt oder der Platz…
…und für die es auch mental momentan nicht einfach ist, mit dem Spagat zwischen der Champions League, auf die man von allen Seiten angesprochen wird, und der Super League, die schlecht gemacht wird, durch einige Exponenten. Das ist ein Drama für das Image der Liga, und dadurch werden viele Dinge überstrahlt, die eigentlich positiv sind. In dieser Situation wird der FC Basel fast übertrieben auf einen Sockel gehoben. Da muss die Mannschaft schon sehr gesund sein im Kopf, um fokussiert zu bleiben.
Was sie ja blendend umsetzt: Unter Heiko Vogel hat sie noch kein Spiel in der Liga verloren.
Der Trainer verlangt volle Konzentration auf die Meisterschaft. Er weiss, dass das unser Hauptgeschäft ist. Es ist fast unglaublich, wie wir uns in diesem Wettbewerb unter Vogel positioniert haben. In der aktuellen Euphorie um die Champions League geht fast vergessen, dass wir zum Zeitpunkt des Trainerwechsels im Herbst noch fünf Punkte Rückstand auf die Spitze und die beiden schwierigen Auswärtsspiele gegen den FCZ und Sion unmittelbar vor uns hatten. Damals machten wir dem Interimscoach Heiko Vogel die als ehrgeizig betrachtete Vorgabe, dass sich der Abstand zur Spitze bis zur Winterpause nicht vergrössern dürfe.
Das war ihm wohl zu wenig. Was hat sich unter ihm als Cheftrainer verändert?
Er hat ja schon zuvor entscheidend mitgewirkt. Das verbindet mich mit ihm: Wir haben beide schon in diesem Club gearbeitet, bevor wir 2012 formell in unser Amt erhoben worden sind. Und jetzt spürt man bei Heiko Vogel seinen unmittelbaren Einfluss auf den Auftritt der Mannschaft.
Nicht unbedingt, was den Spektakelfaktor anbelangt, sondern…
…Organisation und Konzentration.
Er hat das defensive Gewissen dieser Mannschaft geschärft.
Vielleicht hat er Mannschaft eine gewisse Wildheit genommen, die dazu geführt hat, dass wir letzte Saison Meister geworden sind, obwohl wir zig Mal in Rückstand geraten sind. Diese Spiele zu drehen, war natürlich faszinierend, kam aber jeweils einem Hochseilakt gleich. Der Fussball jetzt passt zu Heiko Vogels Intellekt: Es ist – Rasenschach ist vielleicht übertrieben – ein klares System erkennbar. Und es herrscht eine grossartige Solidarität in der Mannschaft, die unter Heiko Vogel sicher nicht kleiner geworden ist.
Woran machen Sie das fest?
Alex Frei überlässt Marco Streller den Elfmeter gegen Luzern. Marco Streller sprintet im Stand von 3:1 in der 90. Minute wie von der Tarantel gestochen nach hinten, um rechtzeitig da zu sein, wenn der Eckball reingeschlagen wird. Das ist Solidarität, welche die Führungsspieler vorleben. Der Captain verkörpert für mich das Anti-Egozentrische, was wir beim FCB wollen. Am Schluss ist der Fussball ein Teamsport und der Fussballclub gehört allen, aber einige Wenige dürfen oder müssen die Verantwortung tragen. Es müssen auf und neben dem Feld alle Rädchen ineinander greifen. Das wird häufig unterschätzt. Jeder Spieler soll diese positive Motivation verspüren, für den anderen, aber auch für den FCB zu kämpfen. Das kann man nicht mit Geld ersetzen.
Apropos ersetzen: Mit wievielen Mannschaften wird denn nach Ihrem Kenntnisstand die Saison zu Ende gespielt? Mit acht?
Mein Kenntnisstand ist sehr bescheiden, stammt vom Freitag und einer Sondersitzung in Bern und der geht nicht sehr viel weiter als das, was in den Medien über Servette zu lesen war. Man kann mit dem Präsidenten von Servette nur über eine Vertrauensperson, die in Paris sitzt, Kontakt aufnehmen. Und ich weiss, dass der Richter nicht sofort einen Konkurs eröffnet, sondern eine Frist für einen Sanierungsplan gesetzt hat. Das heisst nichts anderes, als dass jemand oder eine Gruppe Geld zur Verfügung stellen muss. Man darf sich keine Illusionen darüber machen, um welche Summen es geht. Wobei ein Rettungsszenario eher wahrscheinlich ist als es bei Xamax war, wo grobe Misswirtschaft betrieben wurde.
Zwei Fälle von Misswirtschaft in einer Saison – was sagt das über die Liga?
Was man sehen muss: Servette ist nicht vergleichbar mit dem Fall Xamax, wo man wusste, dass es ein Scheinkonstrukt ist und gar nicht finanzierbar. Der Servette FC sollte eigentlich finanzierbar sein. Das Problem einer Rettung in solchen Situationen ist, dass es Leute gibt, die für die Zukunft bereit stünden, die aber die Altlasten nicht übernehmen wollen, und sich oftmals der alte Besitzer nicht kooperativ zeigt.
Können Sie einem Aussenstehenden erklären, warum im Fall Servette die Lizenzierungsinstrumente nicht funktionieren? Warum gibt es keine Bankgarantien, mit denen der Spielbetrieb sichergestellt werden könnte?
Darüber kann man diskutieren, über eine Bankgarantie oder eine persönliche Garantie, die man abgeben muss, um die Lizenz zu erhalten. Aber es wäre eine sehr tiefgreifende Regelung, dann müsste der FC Basel zum Beispiel eine Bankgarantie über 20, 25 Millionen hinlegen, was wiederum mit extremen Kosten verbunden wäre.
Also ist das nicht realistisch?
Wenn man versucht, solche Fälle in Zukunft zu verhindern, wird sicher auch darüber geredet werden. Es gibt aber auch Stimmen, die sagen, dass wir vorsichtig sein müssen. Wir haben jetzt eine Kumulation von zwei sehr unterschiedlichen Fällen. Der Fall Servette scheint einen Geschäftsmann, einen ausländischen, zu betreffen, der – so höre ich das zumindest – selbst komplett in die Bredouille geraten ist, weil durch das Embargo gegen den Iran seine wirtschaftlichen Grundlagen abgegraben wurden.
Wie könnte die Liga Einfluss darauf nehmen, solche Abhängigkeiten zu veringern?
Auch in dieser Angelegenheit müssen wir aufpassen, nicht wieder vorschnell nach Patentlösungen zu schreien. Wir wissen alle nur zu gut, dass der Schweizer Fussball immer wieder abhängig von Einzelpersonen ist, die bereit sind, Geld einzuschiessen. Wer beurteilt, welche Person seriös ist und welche nicht? Das wird schnell zur Gesinnungsprüfung. Sollen wir das Kriterium Schweizer oder Ausländer anwenden? Das ist delikat. Es gab auch Clubs, die von Schweizern geführt und an die Wand gefahren wurden.
Wie geht es denn weiter, wenn Servette in die Knie geht? Wird es einen neuen Spielpan geben?
Das diskutieren wir mit der Liga. Allerdings würden damit neue Probleme geschaffen: ich denke an die Verfügbarkeit der Stadien, Sicherheitsfragen, aber ganz besonders an die Jahreskarteninhaber, Logenbesitzer und Sponsoren, die sich auf die bereits festgelegten Daten eingestellt haben. Dürfen wir sie nun mit neuen Spieldaten noch mehr vergraulen? Aber auch wir als Klub haben guten Grund zu klagen: Wir hätten Stand jetzt – ausser dem Cup-Spiel gegen Lausanne – Ende April das nächste Heimspiel – also fast sieben Wochen lang kein Heimspiel in einer Zeit, die kommerziell fast die attraktivste Phase ist…
…dann muss der FCB eben in der Champions League noch ein Heimspiel herausholen.
(lacht) Das muss der Ansporn sein.
Wie geht der FC Basel vor, was die Jahreskartenbesitzer und Sponsoren anbelangt?
Es gibt verschiedene Überlegungen. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass der FC Zürich seinen Jahreskartenbesitzern ein zusätzliches Billett für ein Heimspiel anbietet. Das ist eine günstige Lösung, aber ob das bei uns auf Gegenliebe stösst, bezweifle ich. Wir werden uns das genauer anschauen, wenn das Szenerio eintrifft, und man darf ja hoffen, dass es nicht so kommt. Aber eigentlich gibt es keine konkrete Signale, die mich zuversichtlich stimmen.
Kann sich der Imageschaden für den Schweizer Fussball auch auf den FC Basel auswirken, der sich schnurstracks auf die nächste Meisterschaft zubewegt, sogar auf eine historische, den ersten Titelhattrick seiner Clubgeschichte?
Es ist die spezielle Koinzidenz der Ereignisse: Auf der einen Seite der enorme Image-Schaden, der nicht durch ein immer wieder heraufbeschworenes Fehlverhalten von Fans entstanden ist, sondern durch das Fehlverhalten von Klubfunktionären. Auf der anderen Seite der FCB, der gesamtschweizerisch eine Begeisterung, eine Wertschätzung und Unterstützung erfährt, die ich in den letzten Jahren nicht erlebt habe. Und das geht ja über die reinen Resultate hinaus.
Wobei die Leute international mit dem FCB fiebern, national aber wird es schnell heissen, die Basler Dominanz sorge für Langeweile.
Das kann schnell kehren, und dann wird einem die Überlegenheit wieder negativ ausgelegt. Die Fussball-Konsumenten haben das Gefühl und die Medien leben ja auch davon, dass sie das Anrecht auf eine spannende Meisterschaft haben. Das sehen Fans und das sehe ich als Vertreter eines Clubs natürlich anders. Ich habe das Interesse, die bestmögliche Leistung unserer Mannschaft zu sehen. Und wenn das dazu führt, dass wir einen Vorsprung haben, dann…
…dann muss man sich dafür nicht entschuldigen, wie das Benjamin Huggel nach dem Luzern-Match gesagt hat.
Ich habe ja auch dafür Verständnis, wenn der «Blick» schreibt, die ganze Schweiz drückt YB den Daumen. Ich ärgere mich zwar, wenn ich es lese, andererseits geht es mir doch genauso, wenn ich eine andere Sportart als Unbeteiligter aus einer gewissen Distanz verfolge. Aber es ist schon so: Die internationalen Erfolge und deren Wahrnehmung überlagern alles, gerade in Basel, wo man sehr kritisch ist gegenüber der Liga, dem Schweizer Fussball, wo man jedoch auch selbstkritisch ist. Ich wollte nicht wissen, wie bitterbös und bissig die Fasnacht gewesen wäre, wenn wir so eine Saison eingezogen hätten wie der FC Zürich. In dieser speziellen Situation profitiert der FCZ von der grossen Loyalität der Südkurve-Fans und der ansonsten etwas geringeren Fussballbegeisterung in der Stadt Zürich. Momentan hält man sich in Basel an seinem Verein fest. Und diesen FCB zu positionieren, das ist unser Kerngeschäft. Ein drittes Mal hintereinander Meister zu werden wäre deshalb grandios, das kann ich gar nicht beschreiben
Warum eigentlich?
Weil es mit jedem Mal schwieriger wird, und weil es der Gipfel der Konstanz wäre. Ein Titel-Hattrick ist dem FCB in fast 120 Jahren noch nie gelungen. Und das am Ende einer Saison, in der sich viele grosse Sorgen um den FCB gemacht haben, in der die langjährige Präsidentin zurückgetreten ist, und in der uns der Erfolgstrainer nach dem ersten Meisterschaftsquartal Knall auf Fall verlassen hat.
Und das Schöne ist ja, oder sollen wir sagen: die Crux, dass dadurch die Messlatte Jahr für Jahr noch ein Stückchen höher gelegt wird.
Das ist so. aber würde man so defensiv denken, dann müsste man ja hoffen, dass die Mannschaft gegen Bayern verliert – oder seinen eigenen Rücktritt planen. (lacht)
Machen Sie langsam. Jetzt kann sich der FCB ja guten Gewissens auf die Champions League und die Bayern konzentrieren.
Nein, jetzt haben wir erst mal GC – und ich mag diese Spiele im fast leeren Letzigrund absolut nicht.
Gut, aber die Bayern schlittern in die Krise, und man weiss gar nicht, ob das dem FC Basel zupass kommt oder schlecht ist für das Rückspiel.
Das geht mir genauso. Es gibt zwei Varianten: Entweder man legt es sich so zurecht, wie man es gerne hätte und sagt: Sie sind verunsichert, das ist gut für uns. Oder du bist eher der Pessimist, der sagt: Oje, jetzt wird es noch schwerer.
Und? Welcher Typ sind Sie?
Ich habe am Samstag die Bundesliga-Konferenz im Fernsehen geschaut. Und die Bayern bekommen beim Stand von 0:1 in der 90. Minute einen Freistoss. Ich dachte, das könnte die typische Bayern-Szene zum Ausgleich sein. Und dann schalten sie um. Nach zehn Sekunden heisst es: Tooor in Leverkusen! Aber die anderen haben gejubelt. Mir wäre ganz spontan ein 1:1 lieber gewesen, aber schon fünf Minuten später habe ich es mir anders zurecht gelegt.
Was bedeutet das fürs Rückspiel?
Am Schluss wird so ein Spiel durch Details entschieden und nicht durch die Ausgangslage auf dem Papier. Sicher ist, dass unsere Mannschaft viel Sicherheit und das nötige Selbstvertrauen besitzt. Sie verfügt über den wichtigen Glauben, ein Spiel gar nicht verlieren zu können. Und den Bayern fehlt Bastian Schweinsteiger. Das lässt sich nicht wegreden.
Sind dem FC Basel derzeit überhaupt keine Grenzen gesetzt?
Ich überlege immer wieder, was der Grund dafür ist, dass diese Mannschaft, die sicher die Qualität hat, um Schweizer Meister zu werden, international elf Punkte in der Gruppenphase der Champions League geholt hat, zweimal gegen Manchester United bestanden und gegen die Bayern gewonnen hat – das kann ja nicht nur Zufall sein. Es gibt in Europa sicher viele Mannschaften, die vergleichbare Qualität haben und höhere finanzielle Mittel, die von so etwas nur träumen können. Ich habe keine vernünftige Antwort auf diese sehr angenehme Frage – und das ist auch gut so. Denn es sind Geheimnisse dieser Art, die den Sport und ganz besonders den Fussball so schön machen.