Keine spontane Feier auf dem Barfi – dafür ein regelrechtes Stadtfest

Der FC Basel informiert «ausnahmsweise über allfällige Meisterfeierlichkeiten». Für den 20. Titel hat er sich etwas Grösseres einfallen lassen.

Für einmal will der FC Basel seinen Meistertitel nicht auf dem Barfüsserplatz feiern, sondern mit einem grösser angelegten Fest. Die Strassen sollen belebt werden, vielleicht auch so, wie es diese beiden Anhänger an der Meisterfeier 2016 getan haben.

(Bild: Roland Schmid)

Der FC Basel informiert «ausnahmsweise über allfällige Meisterfeierlichkeiten». Für den 20. Titel hat er sich etwas Grösseres einfallen lassen.

Der Fall ist rein rechnerisch noch nicht erledigt, aber dennoch sonnenklar: Der FC Basel wird Meister. Und zwar zum 20. Mal. Das gibt einen zweiten Stern auf das Trikot und schreit geradezu nach einer aussergewöhnlichen Feier. Zumal sich Basel langsam an das bislang gängige Ritual auf dem Barfi mehr als gewöhnt hat.

Seinen Plan, wie er die Feier begehen will, hat der FC Basel «aufgrund der vielen Anfragen» nun bekannt gemacht. Denn am Sonntag, 23. April, könnte es ja bereits soweit sein. «Der FCB hat nach Rücksprache mit Vertretern von Fans und Anhängern entschieden, dass die Mannschaft an einem spielfreien Tag nicht öffentlich auftritt – auch nicht an einer allfälligen spontanen Meisterfeier», schreibt der FC Basel. Das sei «nicht der richtige Rahmen für eine spontane Feier des 20. Meistertitels».

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Die Rahmenbedingungen für das Stadtfest stehen noch nicht fest

Gewinnt der FC Basel erst am Freitag darauf in Luzern die letzten notwendigen Punkte, käme es trotzdem zu einer spontanen Feier. Klar ist jedoch schon jetzt: Auf eine offizielle Meisterfeier auf dem Barfi wird vollends verzichtet. Stattdessen soll es am Pfingstsamstag, dem 3. Juni, «eine grosse und besondere offizielle Meisterfeier» geben.

Sie soll am Tag nach dem letzten Meisterschaftsspiel (2. Juni gegen den FC St. Gallen) in der Innenstadt stattfinden: ab dem späteren Nachmittag und somit zu einer Uhrzeit, dass «für einmal auch Familien und Kinder teilnehmen können», heisst es in der Mitteilung auf der FCB-Website.

Für das Fest arbeite man mit der Stadt und den verschiedenen Behörden zusammen. Noch sind die Rahmenbedingungen nicht klar definiert. Das dürfte aber kein grösseres Problem darstellen.

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