Der 22-jährige schweizerisch-spanische Doppelbürger unterschreibt beim FC Basel einen Vierjahresvertrag. Der Offensivspieler, der auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann, kommt vom Absteiger FC Zürich zum Meister.
Es gibt kaum einen Spieler in der Schweiz, dessen Profil bei transfermarkt.com derart viele Informationen enthält wie bei Kevin Bua. Da ist sein persönlicher Ausrüster vermerkt, es gibt einen Link zu seinem Profil bei Instagram, und wer wissen will, welches Schuhmodell der 22-Jährige trägt, der wird ebenfalls fündig.
Was am frühen Freitagabend aber noch nicht zu finden war, ist die wesentlichste Information zum Offensivspieler: Bua wechselt vom FC Zürich zum FC Basel. Er löst den bis Sommer 2019 gültigen Vertrag mit dem Absteiger auf und unterschreibt beim Meister für vier Jahre bis Juni 2020.
Bua ist Schweizerisch-Spanischer Doppelbürger und beim FC Servette gross geworden. Nach 51 Spielen in der Challenge League hat er Genf verlassen und zog im Sommer 2015 weiter nach Zürich. Sechs Tore und neun Vorlagen Buas wendeten den Abstieg des FCZ nicht ab, Bua kommt trotzdem zur höchsten Auszeichnung, die ein Spieler bei einem Transfer innerhalb des Schweizer Clubfussballs erhalten kann.
Beim FCZ auf sechs Offensivpositionen eingesetzt
Beim FC Zürich hat Bua von Trainer Sami Hyypiä die Chance bekommen, sich auf höchstem Level zu zeigen. Schnell galt er als einer der talentiertesten Zürcher, nicht erst seit seinem Tor gegen die Basler in der 27. Runde. Für die Schweizer U20-Nationalmannschaft hat Bua drei Partien absolviert und ein Tor geschossen.
Basels Trainer Urs Fischer erhält einen Spieler, der auf allen Offensivpositionen einsetzbar ist. Beim FC Zürich hat Bua im offensiven zentralen Mittelfeld, als Aussenstürmer auf beiden Seiten, als zentraler Stürmer und als Mittelfeldspieler links und rechts agiert.
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