Knack den Kiesel: Der Tippkönig gibt sein Geheimnis preis

Sie wollen wissen, wie man beim TagesWoche-Tippspiel «Knack den Kiesel» gewinnt? Dann sollten Sie sich die Ratschläge von unserem Tippkönig Peter «Pepe» Pfistner aus Liestal zu Herzen nehmen. Verrraten hat er uns sein Rezept bei der Siegesfeier – und die nächste Staffel, die am Samstag mit der Fortsetzung der Super League beginnt, ist aufgesetzt.

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Zwischen Kamm-Muscheln an Chorizo Sud und Randenspaghetti muss es gewesen sein, oder beim Entrecote vom irischen Angus Rind und der Jura-Maispoularde mit Rapssamenkruste, als Peter Pfistner aus dem Nähkästchen eines Tippers erzählte. Seine Hauptregel: Tippe nie zu früh!

Der ambitonierte Knack-den-Kiesel-Teilnehmer checkt vor dem Spieltag erst einmal seriös den Formstand der zehn Super-League-Teams, liest Vorschauen und lässt im letzten Augenblick selbstverständlich Absenzen von verletzten und gesperrten Spielern in seinen Tipp einfliessen.

Und schliesslich: das Bauchgefühl. Gewinnen die Grasshoppers fünf Mal hintereinander einigermasen glücklich, dann verliert GC den nächsten Match im Tessin. So passiert in der letzten Meisterschaftsrunde vor Weihnachten, und somit war Peter Pfistner alias «Pepe» der Sieg nicht mehr zu nehmen bei «Knack den Kiesel 2.0».

Mit einem kommoden Vorsprung von neun Zählern hat Pepe die Schäfchen ins Trockene gebracht, vor Tudolf, mit dem er sich wochenlang ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert hat, sowie SeppK, ein TagesWoche-Tipper der ersten Stunde («Schlag den Raz»), der im Endspurt noch den letzten freien Platz auf dem Treppchen eroberte.

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Die Zeichen von ganz weit oben

Dass der Sieg nach Liestal ging zu Peter Pfistner ist einerseits nicht überraschend, da er sich in den zurückliegenden Staffeln über Platz 30 und Platz 7 kontinuierlich an die Spitze gearbeitet hat. Wobei: Der 46-Jährige, Hauswart an der Rotackerschule, räumt unumwunden ein, dass er es über eine Grümpelikarriere nicht hinausgebracht hat auf dem Fussballplatz und er wahrscheinlich der bessere Schütze ist. Als Nachwuchschef der Sportschützen Pratteln gibt er jedenfalls am Kleinkaliber Luftgewehr seine Erfahrung weiter.

Die Statistik des Tippkönigs spricht eine klare Sprache: Die Spitze erklommen und nicht mehr hergegeben und die meisten Punkte mit dem FCB gemacht – aber das gilt ja für die meisten beim TagesWoche-Tippspiel «Knack den Kiesel».

Aber wen der Vater mit ins Joggeli genommen hat, wer seit 30 Jahren eine Dauerkarte beim FCB besitzt, wer im Stadion aus der D4-Perspektive den Fussball verfolgt und wer unter seinen Brüdern einen Groundhopper hat (luucki.ch), der hat beste Ausgangschancen, um beim TagesWoche-Tippspiel zu reüssieren.

Und wenn Peter Pfistner mal nicht weiter weiss, dann holt er Rat bei seinem Bekannten Andreas Stoos: Der ist nach Platz 2 (!) bei KdK 1.0 zwar diesmal nur auf Platz 80 gelandet (aber damit immerhin klar vor Namensgeber cokiesel; Platz 98. Asche auf sein Haupt), geniesst als reformierter Pfarrer in Liestal jedoch das Vertrauen unseres Tippkönigs und bekommt deshalb im Zweifelsfall die Frage gestellt: «Hast du Zeichen von oben?»

Dank dem Hotel Krafft

Bei einem Schluck Rosso di Montalcino, Schoggimoelleux und Birnenkompott ging die Siegesfeier im Hotel Krafft zu Ende. Nicht ohne die Kampfansage von Peter «Pepe» Pfistner: «Ich will den Titel verteidigen.» Das ist ungefähr so schwer wie in der Champions League, nämlich noch niemandem gelungen.

Und wir bedanken uns: bei allen, die mitgetippt haben, zum wiederholten Male bei Krafft-CEO Franz-Xaver Leonhardt, seines Zeichens auch Stiftungsrat der TagesWoche, für das grosszügige Sponsoring des vorzüglichen Menu Surprise und beim charmanten Service an diesem einladenden Ort.

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Die Top 22 bei Knack den Kiesel 2.0: