Marco Streller: «Ich werde alles dafür tun, damit das nicht mein letztes internationales Spiel wird»

72 Europacupspiele zählt die Uefa für Marco Streller, sein 73. im Estadio do Dragao gegen den FC Porto könnte sein letztes sein. Aber der abtretende Captain des FC Basel verbreitet im Video-Interview vor dem Rückspiel des Achtelfinals der Champions League Zuversicht.

FC Basel's captain Marco Streller upon his arrival at the Porto International Airport in Porto, Portugal, on Monday, March 9, 2015. Switzerland's FC Basel 1893 is scheduled to play against Portugal's FC Porto in an UEFA Champions League round of sixteen second leg soccer match on Tuesday, March 10, 2015. (KEYSTONE/Georgios Kefalas) (Bild: Keystone/Georgios Kefalas)

72 Europacupspiele zählt die Uefa für Marco Streller, sein 73. im Estadio do Dragao gegen den FC Porto könnte sein letztes sein. Aber der abtretende Captain des FC Basel verbreitet im Video-Interview vor dem Rückspiel des Achtelfinals der Champions League Zuversicht.

Es gibt Dinge, die Marco Streller nicht vermissen wird, wenn er Ende Mai in den Ruhestand als Fussballprofi geht: Die Flüge zu den internationalen Spielen gehören sicher dazu. Wenn der rotblaue Tross auf Europacup-Reise geht, dann sitzt der Captain jeweils vorne beim anderen Captain; bei dem, der dafür zuständig ist, dass alle wieder sicher auf den Boden zurückkommen.

Trotzdem – wenn der 33-Jährige am Dienstag im Estadio do Dragao in seinen 73. Europacupeinsatz steigt (24 Tore), dann wird er alles dafür tun, um noch einmal dieses unangenehme Gefühl der Flugangst zu durchleben. Daran lässt Streller keinen Zweifel aufkommen. Denn jetzt, da er weiss, dass Ende Saison seine Profikarriere beendet sein wird, da ist die Lust auf noch einen ganz grossen Auftritt besonders gross.

Daran ändert auch nichts, dass das Aufsetzen am Montag auf dem Aeroporto Francisco Sà Carneiro in Porto eher auf der rumpligen Seite war. Lieber eine harte Landung auf dem Flughafen, als eine auf dem harten Boden der Fussballrealität, lautet das Motto von Marco Streller auf seiner internationalen Abschiedstournee.


Der FC Basel in Porto: pressen, pressen, pressen!

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