Die 12. Etappe der Tour de France mit dem verkürzten Schlussaufstieg zum Mont Ventoux geht mit einem skandalösen Finale zu Ende. Von sda
Wie ein Cowboy ohne Pferd: Leader Chris Froome am Mont Ventoux.
(Bild: Reuters/JEAN-PAUL PELISSIER)Weil die Strecke verkürzt worden war, standen die Fans besonders dicht.
(Bild: Reuters/JEAN-PAUL PELISSIER)Froome kam zu Fall und rannte los.
(Bild: Reuters/JEAN-PAUL PELISSIER)Immer wieder schaute er sich nach seinem Mannschaftswagen um.
(Bild: Reuters/JEAN-PAUL PELISSIER)Endlich war das Ersatzrad da…
(Bild: Reuters/JEAN-PAUL PELISSIER)…und Froome nahm mit etwas Starthilfe den letzten Streckenabschnitt in Angriff.
(Bild: Reuters/JEAN-PAUL PELISSIER)Die Gruppe mit den Favoriten wurde kurz vor Schluss durch ein Gewirr von Motorrädern und Fans gestoppt. Der Brite Chris Froome, der Leader in der Gesamtwertung, der sich zusammen mit dem Niederländer Bauke Mollema und dem Australier Richie Porte abgesetzt hatte, kam dabei wie Mollema zu Fall und rannte zwischenzeitlich zu Fuss den Berg hoch, ehe er ein Ersatzrad erhielt.
Inoffiziell übernahm Froomes Landsmann Adam Yates die Führung in der Gesamtwertung, aber wie die Rennleitung auf diesen Zwischenfall reagieren wird, ist noch unklar.
Etappensieger wurde der Belgier Thomas de Gendt, der aus einer Fluchtgruppe heraus erfolgreich blieb und vor seinem Landsmann Serge Pauwels gewann. Die Spitzenfahrer blieben noch unbehelligt.