Reghecampf: Ein Neuer springt auf das Basler Trainerkarussell – und fliegt wohl gleich wieder runter

In Rumänien wird das Gerücht verbreitet, der FC Basel sei an Laurentiu Reghecampf interessiert. Der Trainer von Steaua Bukarest dürfte aber eher selbst von Agenten dem FCB angeboten worden sein.

Kennt das Joggeli von seinem Besuch mit Steaua 2013: Laurentiu Reghecampf. (Bild: Keystone/GEORGIOS KEFALAS)

In Rumänien wird das Gerücht verbreitet, der FC Basel sei an Laurentiu Reghecampf interessiert. Der Trainer von Steaua Bukarest dürfte aber eher selbst von Agenten dem FCB angeboten worden sein.

Die Schlagzeile klingt vielversprechend: Ein «Bombenangebot» habe der FC Basel Laurentiu Reghecampf unterbreitet, damit dieser ab der kommenden Saison in Basel arbeite und nicht mehr bei Steaua Bukarest. 1,5 Millionen Euro Jahresgehalt würden geboten und dazu eine sagenhafte Kriegskasse von 25 Millionen Euro, die der Neue sogleich für Transfers verwenden könnte, meldet fanatik.ro.

Das tönt so spektakulär wie unwahrscheinlich. Und tatsächlich wird im Bericht auch davon gesprochen, die Entscheidungsträger des FCB weilten zur Zeit in Bukarest, um auf Reghecampfs Antwort zu warten. In Tat und Wahrheit aber waren FCB-Präsident Bernhard Heusler und Sportdirektor Georg Heitz gestern in Basel. Womit die Geschichte deutlich an Fahrt verliert.

Natürlich ist der Name Reghecampf bei den Rotblauen bekannt. Schliesslich hat er mit Steaua gegen den FC Basel in der Champions League gespielt. Doch der 38-jährige Rumäne scheint derzeit eher selbst von Agenten herumgeboten zu werden, denn dass ihn die Basler aktiv auf ihre Liste genommen haben.

Und so wird Reghecampfs neuer Club eher im nahen Osten zu suchen sein als am Rheinknie. Und in Basel geht das Warten auf den neuen Trainer weiter.

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