Serey Die zu Stuttgart: Der Vertrag soll in Afrika unterschrieben werden

Geoffroy Serey Die dürfte den FC Basel aller Voraussicht nach in Richtung Süddeutschland verlassen. Sein neuer Vertrag mit dem VfB Stuttgart soll auf dem Weg nach Äquatorialguinea sein.

Serey Die of Ivory Coast is challenged by Guinea's Kevin Constant during their Group D soccer match of the 2015 African Cup of Nations in Malabo January 20, 2015. REUTERS/Amr Abdallah Dalsh (EQUATORIAL GUINEA - Tags: SPORT SOCCER) (Bild: Reuters/Amr Abdallah Dalsh)

Geoffroy Serey Die dürfte den FC Basel aller Voraussicht nach in Richtung Süddeutschland verlassen. Sein neuer Vertrag mit dem VfB Stuttgart soll auf dem Weg nach Äquatorialguinea sein.

Die Zeichen standen seit einiger Zeit auf Abschied. Jetzt dürfte feststehen, dass Geoffroy Serey Die den FC Basel tatsächlich noch in dieser Transferperiode verlässt. Der «Kicker» berichtete als Erster vom Interesse des VfB Stuttgart am 30-jährigen Ivorer. Jetzt sieht alles danach aus, dass dieser Wechsel stattfinden wird.

Dem Vernehmen nach ist Serey Dies Berater derzeit mit dem Vertrag des VfB auf dem Weg nach Äquatorialguinea. Dort wird Serey Die mit der Elfenbeinküste am 1. Februar im Halbfinal auf Algerien treffen. Einen Tag später endet das Transferfenster für Wechsel in die deutsche Bundesliga. Die Zeit drängt also.

Vom Publikumsliebling zur Persona non grata

Serey Die war in der Winterpause 2012/13 zum FC Basel gestossen und hat seither über alle Wettbewerbe gerechnet 68 Einsätze für die Basler bestritten. Beim FCB mauserte er sich schnell zum Publikumsliebling, scheiterte schliesslich aber an einem Streit mit Trainer Paulo Sousa. Der Portugiese erklärte den Mittelfeldpuncher in der Folge zur Persona non grata; nicht nur zur Freude des Vorstands, der nun aber trotzdem seinem Trainer den Rücken stärkte.

Der Vertrag mit Serey Die wäre noch bis Sommer 2015 gelaufen. Eine hohe Ablösesumme dürfte der VfB deswegen für den in Basel nicht mehr erwünschten Mittelfeldspieler kaum überweisen. Im «Kicker» wurde die Summe von 500’000 Franken genannt.

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