Jetzt ist bekannt, gegen wen sich die Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen ihrer Haut erwehren müssen, um in der Playout-Runde der Nationalliga einen Platz in der obersten Spielklasse sichern zu können. Am 6. April geht es mit einem Heimspiel für Sm’Aesch los.
Eigentlich wollten die Frauen von Sm’Aesch Pfeffingen die Besten der Playout-Runde sein. Nun müssen sie um den Ligenerhalt kämpfen, ebenso wie Volley Toggenburg droht Sm’Aesch der Abstieg aus der Nationalliga A. Um einen Platz im Oberhaus kämpfen in die aufstrebenden Frauen von VBC Glaronia und VBC Aardorf. Jeweils sechs Spiele werden entscheiden, welche zwei Equipen künftig in der NLA spielen werden.
Sieben neue Spielerinnen – drei davon Ausländerinnen – wurden anfangs dieser Saison von Sm’Aesch in das Kader genommen. Vom umfangreichen Wechsel hatte sich Vereinspräsident Werner Schmid eigentlich mehr Erfolg versprochen. Gelungen ist das allerdings nicht. Während der gesamten Saison musste Sm’Aesch stets auf stabilere Zeiten hoffen.
Erst verletzte sich die schwedische Passeuse Lina Sundström. Nachdem Caitlyn Donahue als Ersatz aus den USA anreiste, konnte die Mannschaft erst sechs Wochen vor ihrem Saison-Debüt komplett spielen.
Die neue Passeuse ausgewählt hatte der Trainer Alessandro Lodi. Weil dieser aber den Spielerinnen zu streng war, wurde er im Dezember kurzerhand durch Timo Lippuner ersetzt. Doch nachdem sich Niederlagen bereits gehäuft hatten, war ein Platz in den Playoffs selbst durch neue Motivation nicht zu retten.
Die Playout-Runde von Sm’Aesch | |
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6.4., 16.00 Uhr | Sm’Aesch Pfeffingen–VBC Glaronia |
9.4., 20.00 Uhr | Sm’Aesch Pfeffingen–VBC Aadorf |
12.4. | Volley Toggenburg–Sm’Aesch Pfeffingen |
16.4., 20.00 Uhr | VBC Aador–Sm’Aesch Pfeffingen |
19.4., 16.00 Uhr | VBC Glaronia–Sm’Aesch Pfeffingen |
23.4., 20.00 Uhr | Sm’Aesch Pfeffingen–Volley Toggenburg |