Starwings erleben mit der Niederlage gegen Fribourg einen Rückschlag

Nach zuletzt drei Siegen verlieren die Starwings nun auswärts gegen Fribourg (55:77). Die Nordwestschweizer haben damit vier Punkte Rückstand auf einen Playoff-Platz.

Der Birstaler Kaylon Williams, links, im Zweikampf gegen den Spieler von Monthey Cedric Mafuta, rechts, waehrend des Spieles der Basketball National League A zwischen den Starwings Basket Regio Basel und dem BBC Monthey in der Sporthalle in Birsfelden, am Samstag, 15. November, 2014. (KEYSTONE/Georgios Kefalas) (Bild: Keystone/GEORGIOS KEFALAS)

In der dritten von zehn Qualifikationspartien für die Playoffs verlieren die Starwings auswärts gegen Fribourg mit 55:77. Es ist ein kleiner Rückschlag nach zuletzt drei Siegen in vier Spielen und einer knappen Niederlage gegen Meister Lugano. Auf einen Playoff-Platz haben die Nordwestschweizer vier Punkte Rückstand.

Es war vor allem das erste Viertel, das den Starwings Basket Regio Basel die Partie und somit zwei Punkte kostete. Bei der 55:77-Niederlage gegen Fribourg Olympic erzielten die Nordwestschweizer in den ersten zehn Minuten gerade mal vier Punkte.

Dazu kam eine Phase im dritten Viertel, in der die Starwings während rund vier Minuten keine Punkte erzielten. In dieser Phase erhöhte Fribourg den Vorsprung um 15 Punkte.

Die Resultatentwicklung zwischen den Starwings und Fribourg: Das erste Viertel und ein Durchhänger im dritten waren die offensiv harmlosen Phasen im Offensivspiel. (Screenshot www.lnba.ch)

Die Resultatentwicklung zwischen den Starwings und Fribourg: Das erste Viertel und ein Durchhänger im dritten waren die offensiv harmlosen Phasen im Offensivspiel. (Screenshot www.lnba.ch)

In der Folge entwickelte sich die Partie, was die Punkte angeht, ausgeglichen. Den Rückstand konnten die Starwings somit nicht wettmachen, was auch daran lag, dass ihr zuletzt herausragender Akteur nicht auf Touren kam: Riley Luettgerodt traf kein einziges Mal aus dem Spiel, seinen einzigen Punkt erzielte er mit einem verwerteten Freiwurf.

Keiner der fünf Stammkräfte kam über eine Wurfquote von 50 Prozent. Das war zu wenig gegen den Rekordmeister, bei dem Rajvarinder Singh Sihota mit 25 Punkten bester Werfer war.

Das Scoreboard der Partie (Screenshot www.lnba.ch)

Das Scoreboard der Partie (Screenshot www.lnba.ch)

Für die Starwings ist dieses Resultat ein kleiner Rückschlag im Rennen um die Playoffs. Denn nach zuletzt drei Siegen in Serie und der knappen Niederlage in der Verlängerungen gegen Meister Lugano durften sich die Nordwestschweizer auch gegen Fribourg durchaus Chancen ausrechnen.  

In der Tabelle ist der Rückstand auf einen Playoff-Platz auf vier Punkte angewachsen. Es bleiben den Starwings sieben Spiele, um die K.o.-Runde doch noch zu erreichen. In einer Doppelrunde trifft Roland Pavloskis Team nun am Freitag auswärts auf Neuchâtel und am Sonntag zu Hause auf die Lions de Genève (Sporthalle Birsfelden, 16 Uhr).

Die Tabelle der zweiten Qualifikationsphase, Stand nach drei Spielen (Screenshot www.lnba.ch)

Die Tabelle der zweiten Qualifikationsphase, Stand nach drei Spielen (Screenshot www.lnba.ch)

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