Nach dem Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Lugano (2:2) kam es am Samstag zu tumultartigen Szenen. Urs Fischer und Tessiner Offizielle gerieten verbal aneinander. Der Trainer des FC Basel und der Physiotherapeut der Luganesi werden mit 300 Franken gebüsst, die Assistenten der beiden Coaches erhalten einen Verweis.
Zwei Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit wendete Davide Calla im Cornareda die erste Saisonniederlage des Meisters in der Super League ab. 1:2 lag der FC Basel in Rückstand, der FC Lugano stand kurz davor, erstmals seit 16 Jahren gegen den FCB zu gewinnen.
Es ging also um eine ganze Menge in der Kälte dieses Samstagabends. Und nach den hitzigen letzten Minuten der zwölften Runde kochten die Emotionen hoch – auf beiden Seiten. Offenbar provozierte die Tessiner Bank Urs Fischer verbal, der Trainer musste in der Folge zurückgehalten werden.
Die Szenen nach dem Spiel im Video des SRF (Beginn bei 4 Minuten 42 Sekunden):
Die Swiss Football League büsst Urs Fischer und Nicholas Townsend, den Physiotherapeuten der Tessiner, wegen unsportlichen Benehmens mit 300 Franken. Fischers Assistent Markus Hoffmann, auch er mitten im Trubel dabei, erhält ebenso einen Verweise wie Mirko Conti, der Assistent des Lugano-Trainers Andrea Manzo.
Das sagte Urs Fischer zu den Szenen: