Seit Urs Fischer beim FC Basel in seiner typisch bodenständigen Art (sprich: ohne übermässiges Tamtam) von der Bühne trat, hat er vor allem am Haus herumgewerkelt, sich mit Freunden zum Kaffeetrinken getroffen, oder er ist mit seiner Frau auf Städtereisen oder halt zum Fischen an den Sihlsee oder an die Birs gegangen.
Nun hat der Geschasste wieder Lust auf einen Job, wie die NZZ in ihrem Fischer-Porträt schreibt. Für seine Jobsuche hat sich Fischer zum ersten Mal überhaupt sogar einen Berater geholt. Dino Lamberti, ein langjähriger Bekannter, könnte ihm helfen, im Ausland fündig zu werden. Nach den Erfolgsjahren in Thun und Basel liegt das durchaus drin, glaubt die NZZ.
Fischer wäre allerdings auch an einem Projekt interessiert, wie Murat Yakin in Schaffhausen eins hat. Nur steht ihm da der Erfolg vielleicht eher im Weg: «Viele Vereine sagen sich wahrscheinlich: ‹Den müssen wir gar nicht anrufen. Der kommt sowieso nicht.› Das verstehe ich nicht, denn so ist es nicht.»