Visaprobleme hinderten FCB an Heimkehr

Nach einer endlosen Kaskade an Pannen und Problemen kann der FC Basel endlich die Heimreise aus St. Petersburg antreten.

Spieler und Staff des FC Basel sowie Journalisten und Fans sitzen auf dem Flughafen von St. Petersburg fest. (Bild: Steffen Schmidt)

Nach einer endlosen Kaskade an Pannen und Problemen kann der FC Basel endlich die Heimreise aus St. Petersburg antreten.

Wegen technischer Probleme am Fahrwerk konnte der FC Basel heute morgen nicht wie geplant zurückreisen, das ist das erste Kapitel der verunglückten Heimkehr der Mannschaft. Was danach geschah, ist kaum zu erklären. Stunden später landete zwar eine Ersatzmaschine der Hamburg Airways aus Friedrichshafen auf dem Flughafen Pulkowo.

Doch weiter ging es trotzdem nicht. Nach langem Warten, abwechselnd nach dem Gate, vor dem Gate, im Duty Free Bereich kam schliesslich die Information, die Besatzung des Ersatzfliegers habe keine gültigen Visa, deshalb erlaubten die russischen Behörde die Ausreise nicht. Laut Angaben der Reiseleitung sei daraufhin das Aussendepartement in Bern (EDA) eingeschaltet worden. Auf diplomatischem Weg wurde versucht, die Mannschaft loszueisen.

Weitere zwei Stunden später endlich die Erlösung: Nach dem Begleichen einer sogenannten Penalty liessen die Russen die Basler ziehen. Kurz nach 18 Uhr Schweizer Zeit stiegen die FCB-Spieler in den Bus, der sie zum Flugzeug führen sollte. Und um zehn vor sieben durfte der Flieger endlich abheben.

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