Für die Universität Basel brechen harte Jahre an. Bis 2021 müssen insgesamt rund 28 Millionen Franken eingespart und weitere 20 Millionen aus den Rücklagen entnommen werden. Was die Sparmassnahmen für die einzelnen Fakultäten bedeuten, will die Universität im Frühjahr bekannt geben.
Erfolgen werden sie innerhalb der nächsten vier Jahre und mit zunehmender Intensität. Deshalb werden im Budget 2018, das der Universitätsrat am Mittwoch verabschiedet hat, erst moderate Beiträge eingespart. Konkret werden die Ausgaben um gerade einmal eine Million Franken gesenkt. Dies im Bereich «Lehre und Forschung». Hier berge unter anderem eine «Reorganisation der Vizerektorate» Sparpotenzial, wie Uni-Sprecher Matthias Geering sagt. Entlassungen seien keine vorgesehen.
Weil die Uni Basel den Immobilienfonds um 3,5 Millionen Franken aufstocken muss, rechnet der Unirat für das kommende Jahr trotz der Einsparungen mit einem Defizit von 900’000 Franken. Dieses könne aber durch die kommenden, sparintensiveren Jahre wieder ausgeglichen werden.