Keiner wird zurückgelassen, heisst es in Actionfilmen. So steht es auch in der Schweizer Zivilschutzverordnung: Im Falle einer Naturkatastrophe oder eines Kriegsfalles soll sich die gesamte Bevölkerung in Sicherheit bringen können.
In Basel-Stadt ist die Zahl der Luftschutzanlagen allerdings zu gering, schreibt die «Basler Zeitung»: Von 198’000 Einwohnerinnen und Einwohnern bleiben 35’000 ohne Bunkerplatz. Laut Polizeisprecher Toprak Yerguz besteht deshalb akuter Nachholbedarf, es würden laufend sämtliche Möglichkeiten für den Bau von Schutzplätzen geprüft.
Der Kanton Baselland kennt dieses Problem übrigens nicht: Dort gibt es 40’000 Schutzplätze mehr als verordnet. Ein Grund mehr für eine Kantonsfusion…