21 Wasserproben aus Rhein, Birs und Wiese haben ergeben: «Die mikrobiologische Qualität des Flusswassers erweist sich im Vergleich zum Vorjahr als deutlich besser», wie das Kantonale Labor Basel-Stadt schreibt.
Grund dafür: viel Sonne. Die tötet mit ihren UV-Strahlen nämlich Bakterien an der Wasseroberfläche ab. Gewitter und Regen dagegen bringen Schmutz oder korrekter: Mikroorganismen. Entweder vom Flussgrund, der aufgewühlt wird, oder von Pflanzen oder Fäkalien, die von aussen in den Fluss geraten. Im vergangenen Jahr war dies öfters der Fall, weswegen das Wasser so schlecht war wie lange nicht mehr.
Diese Badesaison aber erreichten fast alle Proben die Qualitätsklasse A oder B, nur zweimal wurde die zweitunterste C-Qualitätsstufe gemessen. In diesen Fällen haben sich die Badenden hoffentlich nicht verschluckt. Dann sollten sie den Schwumm bestens verkraftet haben – sofern sie am Ende auch brav duschen gingen.