Die Muba setzt auf Cannabis – auf 600 Quadratmetern

An der diesjährigen Muba zeigen zahlreiche Aussteller eine «überraschende Produktpalette». In einem «Hanfdorf» wird die lange verteufelte Kulturpflanze rehabilitiert.

Eine Pflanze darf während der Muba zeigen, was sie alles kann.

Cannabis befindet sich gerade auf einer Schweiz-Tournee. In Lausanne hat die Muba vergangene Woche das erste Hanfdorf («Cannabis Village») lanciert – erfolgreich, wie die Messe in einer Medienmitteilung schreibt. Später gehts noch weiter an die Olma. Aber zunächst, fürs erste Muba-Wochenende vom 20. bis 22. April, zieht das Dorf nach Basel, um zu zeigen, wie vielfältig sich Cannabis nutzen lässt.

In Zahlen bedeutet das: 600 Quadratmeter Hanfprodukte. Da gibt es kulinarische Entdeckungen wie Gebäck aus Hanfmehl, Hanfbier oder Hanfpesto, und es werden uralte oder ganz neue Anwendungen präsentiert, bei denen sich Hanf als Heilmittel oder Bau- und Werkstoff nützlich macht.

Apropos Bauen: Sich benebeln liegt für Besucher der «Messe in der Messe» nicht wirklich drin, es sei denn, sie erleiden eine Überdosierung an Information.

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