Felix-Platter-Spital wird ein «Miteinanderhaus»

Das Umgestaltungs-Projekt steht fest: 130 kompakte Wohnungen, dazu Treffpunkte und Läden – bis 2022 soll aus dem Felix-Platter-Spital das Zentrum eines neuen Quartiers werden.

Aussen ändert sich nicht viel, innen aber sollen künftig unterschiedliche Wohnformen Platz finden.

An der Gebäudehülle soll sich nichts ändern. Innen aber wird aus dem Felix-Platter-Spital ein «Miteinanderhaus». In den Obergeschossen sollen laut Medienmitteilung «130 kompakt geschnittene Wohnungen» entstehen, die ein breites Spektrum an Wohnformen ermöglichen. 

Das Herzstück wird das zweistöckige Foyer bilden, das den Zugang zu Kinderbetreuungsangeboten, einem Quartierladen sowie Treffräumen und einem Café bildet. So soll das ehemalige Spital eine Landmarke im neu entstehenden «Westfeld» bilden, wie das Felix-Platter-Areal nun heisst.

Das ist der Plan der Büros Müller Sigrist Architekten (Zürich) und Rapp Architekten (Basel), deren Projekt von der Baugenossenschaft Wohnen und Mehr zur Umsetzung ausgewählt wurde. Starten soll der Umbau nach der Inbetriebnahme des neuen Felix-Platter-Spitals, der Bezug soll 2022 erfolgen.

 Ausstellung: Das Gewinnerprojekt sowie die Projekte der fünf anderen teilnehmenden Teams sind vom 9. bis 29. Mai im Felix-Platter-Spital, Burgfelderstrasse 101, ausgestellt. Die Ausstellung ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr via Haupteingang zugänglich.

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