Futuristisches Treiben an der «Swissbau»

Die 25. Ausgabe der «Swissbau» ist eröffnet. Die Messe steht im Zeichen der Digitalisierung der Baubranche und hat sich das Thema «Collaboration – alle zusammen oder jeder für sich?» auf die Fahne geschrieben. Wir haben uns umgeschaut.

Was macht der da? Sie glauben es nicht: Er wäscht in einer virtuellen Küche Geschirr ab!

Die Digitalisierung ist definitiv auch in der Baubranche angekommen. Fast jeder Stand schmückt sich dieses Jahr mit Begriffen wie «Smart Home» oder «digitale Transformation», kaum ein Aussteller ohne riesige Flachbildschirme und virtuelle Realitäten. «Digitales Bauen» und «vernetzte Erlebniswelten» sind die Schlagworte der Stunde und es scheint, dass die Standbauer grosse Freude am futuristischen Treiben haben.

Auf 130’000 Quadratmetern präsentieren sich futuristische Stände.

Besondere Highlights sind die Bereiche Trendwelt Bad und Trendwelt Küche,  die sich der Zukunft dieser zwei Lebensräume widmen. In den Raumwelten werden auf spielerische Weise neue Materialien und Formen inszeniert. Handwerk live gibt es auf der Wettkampffläche der Halle 3.1 zu sehen. Dort wird auch das Halbfinale der Schweizermeisterschaft der Maurer ausgetragen.  

Ein Regierungsrat begrüsst einen Bundesrat und bestellt beste Grüsse von «Eva».

Mit dem «Swissbau Innovation Lab» inszeniert die «Swissbau» eine neuartige Sonderschau. Gemeinsam mit führenden Organisationen, Unternehmen und Hochschulen wird das mittlerweile abgegriffene Schlagwort «digitale Transformation» angegangen. Nebst den üblichen Roboterpräsentationen und 3D-Druckereien werden auch spannende Aspekte der aktuellen digitalen Herausforderungen behandelt.

Wenn es um «digitale Transformation» geht, darf ein niedlicher Roboter nicht fehlen.
Überall gibt es virtuelle Realitäten.
Aber auch Holz ist in. Hier ein berühmter Clown.
Auch wichtig: allerlei Schläuche.
Und natürlich Knöpfe. Grosse Knöpfe. Einen noch grösseren hat nur der Grosskotz im Oval Office.
Armaturen. Brausen und Hähne …
… und Tanks, grosse Tanks.
Wer mit der Zeit geht, muss auch mindestens ein Einhorn dabeihaben.
Ein selbsternannter Platzhirsch mit patriotischen Hemden.
Nicht jede Firma kann sich einen teuren Standbauer leisten.
Trotz Wintersturm «Evi»: Auch das Jahr 2018 ist solar.

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