Los gehts: Ab sofort kann man sich für diese 55 Wohnungen bewerben

Die von Immobilien Basel-Stadt erstellten Wohnungen an der Maiengasse und Hebelstrasse im St. Johann stehen nun zur Vermietung ausgeschrieben. Die kantonale Liegenschaftsverwalterin wendet dabei erstmals einen neuen Mietzins-Bonus an. 

Ab September bezugsbereit: Die 55 neuen Wohnungen an der Maiengasse/Hebelstrasse.

Der Wohnungsmarkt in Basel-Stadt wird um zwei grössere Mietobjekte reicher. Auf dem Areal der ehemaligen Werkstätten des Baudepartements an der Maiengasse und Hebelstrasse im oberen St. Johann entstehen derzeit 55 Wohnungen – und für diese können sich Interessierte ab sofort bewerben.

«Mit den Wohnungen an der Maiengasse und Hebelstrasse bietet Immobilien Basel-Stadt erschwinglichen Wohnraum für Familien mit Kindern sowie für jüngere und ältere Menschen in Ein- und Zweipersonenhaushalten an», heisst es in der Mitteilung der staatlichen Liegenschaftsverwalterin.

Zur Vermietung ausgeschrieben sind mehrere 2- bis 6,5-Zimmer-Wohnungen sowie Ateliers und Hobbyräume. Immobilien Basel-Stadt wendet bei den Liegenschaften an der Maiengasse und Hebelstrasse erstmals das Modell eines Mietzins-Bonus an. So wird eine 5,5-Zimmerwohnung mit bis zu 600 Franken subventioniert und eine 3,5-Zimmerwohnung mit bis 320 Franken.

Bewerbung bis 27. April

Bedingung für den Bonus: Die Mindestzahl der Bewohner muss der Anzahl Zimmer minus eins entsprechen, und das Einkommen des Haushalts darf eine gewisse Höhe nicht übersteigen. «Unser Ziel mit dem Bonus ist, die Wohnungen von Anfang an angemessen zu belegen», sagt Barbara Neidhart, Mediensprecherin von Immobilien Basel-Stadt.

Bezugsbereit sind die Wohnungen ab September 2018. Für einmal ist nicht die Geschwindigkeit bei den Bewerbungen relevant: Alle Bewerbungen, die bis zum 27. April 2018 bei der kantonalen Liegenschaftsverwalterin eingehen, werden gemäss der Website gleichermassen geprüft. «Wir erwarten ein grosses Interesse an den Wohnungen, zumal sie schön sind und sich an einer zentralen Lage befinden», so Neidhart.

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