So soll das Heuwaage-Hochhaus aussehen – und genau deswegen gibts jetzt eine hitzige Debatte

Nun ist klar, wer den Wettbewerb für das Heuwaage-Hochhaus gewonnen hat. Die ersten Visualisierungen sorgen bereits für Applaus und Buhrufe auf sozialen Medien.

Das Siegerprojekt vom Basler Architektenbüro Miller & Maranta für das Heuwaage-Hochhaus. (Bild: Hans-Jörg Walter)

Das Basler Architekturbüro Miller & Maranta hat den Wettbewerb der Basellandschaftlichen Pensionskasse BLKB für den möglichen Neubau des Heuwaage-Hochhauses gewonnen.

Die Form des geplanten Hauses – im Grundriss ein Fünfeck, gegen oben hin verjüngt – bietet auf 20 Stockwerken Raum für Wohnungen und Gewerbe. Mit Baubeginn ist nicht vor 2020 zu rechnen.

Wohnen und Gewerbeflächen – das soll das Heuwaage-Hochhaus bieten.

Womit hingegen ab Verkündigung des Siegerprojekts zu rechnen war: mit den Diskussionen über den Look des Hauses. Sie findet zum Beispiel auf der Facebook-Site von Architektur Basel statt.

Das Siegerprojekt vom Basler Architektenbüro Miller & Maranta für das Heuwaage-Hochhaus.

Die Meinungen gehen weit auseinander: «Eine Form die es in Basel noch nie gegeben hat: Cool» – «Klasse! Hoffentlich auch ein Neubeginn, damit die Heuwaage und die Steinentorstrasse endlich aufgewertet werden kann, zusammen mit dem Ozeanium!» – um einige positive Voten zu nennen.

Doch es gibt auch Gegner des Baus. «Langweilig, beliebig, kein grosser Wurf», heisst es da etwa. Oder auch einfach: «Kotzgrusig».

Was finden Sie? Ab in die Kommentare mit Ihren ersten Eindrücken.

Visualisierung des Siegerprojekts des Heuwaage-Hochhauses: Die spezielle Form des 20-stöckigen Gebäudes gibt zu reden.

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