Das Basler Architekturbüro Miller & Maranta hat den Wettbewerb der Basellandschaftlichen Pensionskasse BLKB für den möglichen Neubau des Heuwaage-Hochhauses gewonnen.
Die Form des geplanten Hauses – im Grundriss ein Fünfeck, gegen oben hin verjüngt – bietet auf 20 Stockwerken Raum für Wohnungen und Gewerbe. Mit Baubeginn ist nicht vor 2020 zu rechnen.
Womit hingegen ab Verkündigung des Siegerprojekts zu rechnen war: mit den Diskussionen über den Look des Hauses. Sie findet zum Beispiel auf der Facebook-Site von Architektur Basel statt.
Die Meinungen gehen weit auseinander: «Eine Form die es in Basel noch nie gegeben hat: Cool» – «Klasse! Hoffentlich auch ein Neubeginn, damit die Heuwaage und die Steinentorstrasse endlich aufgewertet werden kann, zusammen mit dem Ozeanium!» – um einige positive Voten zu nennen.
Doch es gibt auch Gegner des Baus. «Langweilig, beliebig, kein grosser Wurf», heisst es da etwa. Oder auch einfach: «Kotzgrusig».
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