Der Städtevergleich 2017 ist definitiv «water under the bridge», wie Basels meistumworbene Bevölkerungsschicht zu sagen pflegt. Einheimischer ausgedrückt: alti Fasnacht.
Denn jetzt hat Unternehmensberater Mercer sein neues Ranking 2018 vorgestellt, das die Lebensqualität von Städten weltweit untersucht und vor allem von Expats konsultiert wird, wenn es um die Wahl eines neuen Arbeitsortes geht. Berücksichtigt werden beim Ranking Kriterien wie die Gesundheitsversorgung, das Verkehrsangebot, die Luftverschmutzung, die Sicherheit und die politische Stabilität.
Das gute Abschneiden von Basel (Rang zehn, wie letztes Jahr) freut Sabine Horvath, Leiterin Aussenbeziehungen und Standortmarketing Basel-Stadt, berichtet das SRF-«Regionaljournal». Abstriche macht der Mercer-Bericht vor allem beim Angebot an muttersprachlichen Schulen für Expats. Mehr davon würde bei der nächsten Top-Ten-Platzierung also helfen. Und vielleicht wäre ein See noch ganz nützlich: Genf liegt auf Rang acht und Zürich auf Rang zwei.
SRF-«Regionaljournal»: Basel ist eine der zehn lebenswertesten Städte der Welt