Über ein Jahr wurde in den Langen Erlen an einem Spielplatz gebaut, seit dem 1. Mai ist die «Spielaue» eröffnet. Benannt ist die 2,9 Millionen Franken teure Anlage nicht nach dem Wehgeschrei der Kinder, die so lange auf «einen der modernsten Spielplätze der Region» gewartet hatten, sondern nach der Flusslandschaft, die hier einmal war.
«Das Thema einheimische Tiere, Wald und Wasser wurde konsequent mit innovativer und kindergerechter Gestaltung und möglichst natürlichen Materialien umgesetzt», heisst es in der Medienmitteilung. «Er ist für
Kinder verschiedener Altersstufen attraktiv und hindernisfrei gebaut.»
Zwei Drittel der Kosten bezahlt der Kanton via Mehrwertabgabefonds, die restliche Summe wurde durch Spenden sowie die Defizitgarantie einer
ungenannten Stiftung finanziert.