Wie wird aus einem Spitalbau aus den 1960er-Jahren ein Wohnbau? Oder gar ein «Vertical Village» mit Wohnungen und öffentlichen Nutzungen? Mit dieser kniffligen Frage sollen sich im Fall des Felix-Platter-Spitals nun Architekturbüros konkret auseinandersetzen.
Oder besser sollten sich. Denn wie die «bz Basel» berichtet, kommt es im Ausschreibungsverfahren zu einer Verzögerung. Die verantwortliche Baugenossenschaft «Wohnen und mehr» will das Umnutzungsprojekt voraussichtlich neu, das heisst ein zweites Mal ausschreiben. Dies, weil sie die Eignungs- und Selektionskriterien beim ersten Mal zu streng ausgelegt hatte, wie offenbar mehrere Architekturbüros moniert haben.