Was vor zwei Jahren im Matthäusquartier seinen Anfang genommen hat, macht in weiteren Stadtteilen Schule: Nach dem Quartierflohmi im Wettsteinquartier letzten Herbst, dem im Gundeli im Mai und der zweiten Auflage im Matthäusquartier im Juni öffnen am Samstag, 12. August, Bewohner des St. Johann ihre Hinterhöfe, Gärten und Garagen für Sammler und Neugierige.
Wo immer ein Luftballon darauf hinweist, darf man eintreten und unter die Lupe nehmen, was zum Verkauf steht. Und weil beim Quartierflohmi nicht professionelle Händler, sondern Private die Anbieter sind, finden sich bestimmt super Sachen wie alte Platten oder noch ältere kitschige Karten. Wer da kein Schnäppchen macht, hat schlecht verhandelt.
Aber eigentlich ist das Entrümpeln und wieder Füllen von Estrichen und Remisen Nebensache beim Quartierflohmi. Der bietet nämlich vor allem Gelegenheit, verborgene Ecken zu entdecken und mal wieder oder überhaupt mit den Nachbarn zu reden.
Der Quartier-Flohmi im St. Johann zeigt es: Besucher kommen fast überall hin.
Die nächsten Basler Quartierflohmärkte: St. Johann (12. August), Bachletten (9. September) und Wettstein (24. September).