Mit dem Dolmetscherdienst Linguadukt hat das Heks letztes Jahr 1,7 Millionen umgesetzt. Das Hilfswerk vermittelt Migrantinnen und Migranten als Dolmetscher an Spitäler, Sozialämter und Schulen. Diese Tätigkeit soll ihnen den Weg in die Privatwirtschaft und in die Selbstständigkeit ebnen.
Doch laut der Basler Zeitung findet diese Integration gar nicht statt: Die Migranten sind an ein Konkurrenzverbot gebunden und dürfen für andere nicht arbeiten. Das Heks weist den Vorwurf zurück. Das Konkurrenzverbot beziehe sich nur auf die Linguadukt-Kunden, sagt das Hilfswerk.
Sein Dolmetscherdienst ist allerdings einer der grössten in der Region. Er wird von der Fachstelle Integration Basel unterstützt.
«Basler Zeitung»: Heks verdient auf Kosten von Migranten