Die Sportanlagen St. Jakob in Basel erhalten ein neues Betriebsgebäude. Zudem sind weitere Sanierungsmassnahmen geplant. Die Basler Regierung hat dem Grossen Rat am Dienstag 13,49 Millionen Franken beantragt.
Vorgesehen ist an der St. Jakobspromenade neben dem bestehenden Gebäude der Stadtgärtnerei ein Neubau mit drei Geschossen, wie es in einer Regierungsmitteilung heisst. Untergebracht werden sollen darin Fahrzeuge, Sportmaterial und technische Einrichtungen sowie eine Werkstatt, Büros und Personalräume.
Teil des Projekt ist zudem die Sanierung des bestehenden Kiosks und dessen Umbau zu einer Betriebsleitungszentrale mit Schlüsselausgabe. Ebenso soll das bestehende Sandlager aufgehoben werden. An dessen Stelle ist ein öffentlicher Weg geplant. Umgesetzt werden soll das Projekt in den Jahren 2018 bis 2019.
Die Infrastruktur des aus dem 1930er-Jahren stammenden grossflächigen Sportanlagenkomplexes St. Jakob ist gemäss Mitteilung teilweise in sehr schlechtem Zustand. Sie entspreche zudem den betrieblichen Anforderungen nicht mehr.
Für die Erneuerung der Sportanlagen war ein Gesamtkonzept entwickelt worden, wie es weiter heisst. In einer ersten Etappe war vor drei Jahren beim Leichtathletikstadion ein neues Tribünengebäude mit Infrastruktur für die ganze Sportanlage erstellt worden.