In der Aargauer Kantonsverwaltung sollen die 5000 IT-Arbeitsplätze für 13,8 Millionen Franken mit neuer Software ausgerüstet werden. Der Aargau setzt auf das Betriebsystem Windows 7 und auf die Anwendungssoftware Office 2010. Die Umrüstung soll Ende 2014 abgeschlossen sein.
Mit den neuen IT-Arbeitsplätzen werde die Verwaltung wieder über wirtschaftliche und zeitgemäss ausgerüstete Arbeitsplätze verfügen, teilte der Regierungsrat am Freitag mit. Der Grosse Rat muss den den notwendigen Grosskredit noch bewilligen.
Die Arbeitsplatzsysteme laufen derzeit unter Windows XP. Microsoft habe den Support für diese Produkteversionen per April 2014 gekündigt. Dies bedeute, dass ab diesem Datum für die im Einsatz stehenden Systeme keine weiteren Sicherheits- und Produkte-Updates mehr verfügbar seien.
Um den störungsfreien Betrieb der elektronischen Arbeitsplätze auch ab 2014 sicherzustellen, müsse rechtzeitig auf die neuen Versionen umgestellt werden. Die Microsoft-Produkte seien am weitesten verbreitet, wie ein Vergleich mit anderen Kantonen und dem Bund zeige.