Kolumbianische Soldaten haben im Pazifik rund 1,4 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Sieben mutmassliche Schmuggler seien mit den Drogen auf einem Fischerboot in den Gewässern nordwestlich der Hafenstadt Buenaventura aufgegriffen worden, teilten die Streitkräfte am Freitag mit.
Nach Schätzungen des Militärs soll das Rauschgift einen Schwarzmarktpreis von 38 Millionen US-Dollar haben. Das Kokain gehörte offenbar der linksgerichteten Guerillaorganisation Farc.
Die Rebellen kämpfen seit rund 50 Jahren gegen den kolumbianischen Staat und finanzieren sich nach Einschätzung von Experten zu einem grossen Teil aus dem Drogenhandel.
Derzeit führen die Farc und die Regierung Friedensverhandlungen in Kuba. Die Kampfhandlungen gehen allerdings unvermindert weiter.