Nach schweren Regenfällen im US-Bundesstaat West Virginia sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Das sagte Gouverneur Earl Ray Tomblin vor Medien am Freitag.
Ein verheerendes Tief habe seit Donnerstag zu Erdrutschen, Überflutungen und Schlammlawinen geführt. Es sei womöglich die schlimmste Flut in dem Staat seit 100 Jahren. Unter den Toten sind auch Kinder.
Einige Gebiete des bergigen Bundesstaates in den Appalachen sind von der Aussenwelt abgeschnitten. Strassen und Gleise seien zerstört, sagte Tomblin. Zehntausende sind ohne Strom. Das Fernsehen zeigte Bilder reissender Flüsse, Fahrzeuge trieben durch Städte und Dörfer.
Der Gouverneur verhängte den Notstand, damit ist Bundeshilfe leichter möglich. Mehrere Menschen werden noch vermisst. Das Wetter sollte noch den ganzen Freitag schlecht bleiben.