Bei Überschwemmungen und Erdrutschen infolge sintflutartiger Regenfälle sind im Süden Japans mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Sieben Menschen wurden auf der Insel Kyushu noch vermisst, wie Medien berichteten.
In der Stadt Aso wurden die 28’000 Einwohner aufgefordert, sich in Erwartung weiterer Regenfälle in Sicherheit zu bringen. Rund 10’000 Haushalte waren in den Präfekturen Kumamoto und Oita ohne Strom, vielerorts fielen Mobil- und Festnetztelefone aus.
Nach Angaben des Japanische Meteorologischen Dienstes erreichten die Regenfälle, die am Donnerstagmorgen begonnen hatten, in einigen Teilen der Insel „nie dagewesene Ausmasse“. Für den Norden Kyushus wurde vor weiteren Erdrutschen und Überflutungen gewarnt.