Der Aargauer Regierungsrat hat für die Sanierung und Umnutzung der Kaserne einen Kredit von 1,98 Millionen Franken beschlossen. Damit ist der Weg frei für die Umsetzung des Stationierungskonzepts auf dem Waffenplatz.
Die Sanierungsarbeiten schlagen mit rund 1,58 Millionen Franken zu Buche, wie der Regierungsrat am Freitag mitteilte. Diese Kosten trägt der Kanton als Eigentümer der Kaserne. Der Bund finanziert die Nutzungsanpassungen mit rund 400’000 Franken.
Die Kaserne soll voraussichtlich ab Mitte 2018 als Rekrutierungszentrum genutzt werden. Auch das Kommando der künftigen Territorial Division 2 soll in der Kaserne Aarau stationiert sein. Das Kompetenzzentrum Militärmusik wird auf dem Waffenplatz Aarau verbleiben.
Der Regierungsrat gibt sich überzeugt, dass mit den Sanierungs- und Umnutzungsarbeiten die notwendigen Massnahmen für einen sinnvollen Weiterbetrieb der Kaserne Aarau bis zum Ende des Waffenplatzvertrages Ende 2030 getroffen werden können. Die Stadt Aarau und der Kanton treiben gleichzeitig die Planung für die künftige Nutzung des Areals nach dem Jahr 2030 weiter.