Bei einem Bootsunglück in Sambia sind 20 Fussballer aus der Demokratischen Republik Kongo ums Leben gekommen. Die Kongolesen waren mit drei Booten auf dem Grenzfluss Luapula unterwegs, als die Wellen eines vorbeifahrenden Schnellbootes diese zum Kentern brachten.
Dies meldete die staatliche Nachrichtenagentur Zanis am Dienstag. Die Opfer gehörten zur Mannschaft des Vereins Virgin KA aus dem Kongo und hatten im südafrikanischen Sambia gegen eine einheimische Mannschaft gespielt.
Insgesamt waren mehr als 100 Menschen auf den drei Booten unterwegs, 80 von ihnen konnten laut dem Bericht vom Besitzer des Schnellbootes gerettet werden.