Das Bundeshaus ist ab dem heutigen Donnerstag wieder fest in der Hand der Jugend. Im Rahmen der viertägigen Jugendsession debattieren 200 Jungpolitiker über Themen wie die Radikalisierung von Jugendlichen, Drogenpolitik, Waffenexporte und Organspende.
Dieses Jahr sei ein besonderes für die Jugendsession, schreibt die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) in einer Mitteilung. Die Jugendsession feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Am Samstag steht deshalb eine Reihe von Jubiläumsveranstaltungen auf dem Programm.
Eine Ausstellung erinnert an die 25-jährige Geschichte und an einem Fest stossen ehemalige und aktuelle Teilnehmende der Jugendsession auf das Jubiläum an. Im Zentrum stehen aber die Diskussionen in Gruppen, die mit der Verabschiedung der Petitionen enden.
Zum Programm gehören auch eine Rede von Michael Möller, UNO-Generaldirektor in Genf, und die Verleihung des Prix Jeunesse an eine politische Persönlichkeit.
An der 25. Jugendsession nehmen 200 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 21 Jahren teil. Organisiert wird sie von Freiwilligen und einem Projektteam der SAJV. Das Bundesamt für Sozialversicherungen und weitere Partner unterstützen das Treffen finanziell.