Touristen, Hippies und gläubige Druiden: 23’000 Menschen haben in der Nacht zum Sonntag die Sommersonnenwende am südenglischen Stonehenge begangen. Neun Menschen wurden nach Polizeiangaben wegen Drogenbesitzes festgenommen, einige andere wurden verwarnt.
Ein Polizeisprecher nannte die Feier am Sonntag einen «grossen Erfolg», die Atmosphäre sei «positiv und freundlich» gewesen. Vor einem Jahr hatten gar 36’000 Menschen an dem prähistorischen Steinkreis den Beginn des längsten Tags gesehen.
Wozu die bis zu 25 Tonnen schweren Steinkolosse, die etwa seit 4000 Jahren in Südengland stehen, ursprünglich gedient haben, ist trotz vielen Theorien nicht geklärt.