Kolumbiens Marine hat in Küstengewässern des Pazifischen Ozeans 2,6 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Ein Schnellboot mit der Drogenladung wurde 60 Seemeilen westlich vor Charambirá von der Küstenwache abgefangen, wie die Marine am Dienstag mitteilte.
Die vier Insassen des Bootes wurden verhaftet. Sie hatten die Drogen-Säcke ins Meer geworfen, als sie sich entdeckt sahen, doch die Militärs konnten die 130 Säcke mit 2637 Kilogramm Kokain aus dem Wasser holen.
Die Drogenhändler sollen nach Angaben der Marine der linksgerichteten Farc-Guerilla angehören. Die Ladung mit einem Marktwert von 67 Millionen Dollar sollte wohl über Mittelamerika in die USA geschmuggelt werden.