In Neuseeland sind 28 gestrandeten Grindwale verendet. Zwölf Tiere waren bereits tot, als Strandgänger sie am Nordende der Südinsel entdeckten.
Dies berichtete die Naturschutzbehörde in Neuseeland am Donnerstag. Die restlichen 16 Tiere mussten eingeschläfert werden. Die Tiere hätten keine Überlebenschancen gehabt, sagte ein Behördensprecher. Sie waren zu schwach, um bei der nächsten Flut ins Meer zurückbugsiert zu werden.
Die Wale waren nach einer ungewöhnlich hohen Flut gestrandet. Vermutlich waren die Tiere bereits krank, wie der Sprecher weiter sagte. „Normalerweise verenden die Tiere nicht so schnell.“
Die Entscheidung, die Wale einzuschläfern, wurde in Abstimmung mit Walschützern und der örtlichen Maori-Gemeinde getroffen.