50 Menschen müssen sich vor Sturm in Portugal in Sicherheit bringen

Im Norden Portugals haben ungefähr 50 Menschen wegen eines Sturms und nachfolgenden Überschwemmungen ihre beschädigten Häuser verlassen müssen. In Paredes habe der starke Wind Dächer abgedeckt und Fenster zerschmettert, erklärten die örtlichen Behörden.

In Porto fiel wegen der starken Winde ein Baum auf ein Auto (Bild: sda)

Im Norden Portugals haben ungefähr 50 Menschen wegen eines Sturms und nachfolgenden Überschwemmungen ihre beschädigten Häuser verlassen müssen. In Paredes habe der starke Wind Dächer abgedeckt und Fenster zerschmettert, erklärten die örtlichen Behörden.

Der Sturm habe Bäume entwurzelt und Strommasten umgeknickt, berichtete Feuerwehrchef Pedro Alves. Etwa 60 Häuser seien beschädigt und «vier oder fünf vollständig zerstört worden». In derselben Gegend im Distrikt von Porto wurden eine Textil- und eine Möbelfabrik beschädigt. Am Samstagnachmittag waren immer noch Teile von Paredes ohne Strom.

Betroffen war auch das Zentrum des Landes. In der Hauptstadt Lissabon waren manche Strassen überschwemmt, auch hier stürzten Bäume und Strommasten um. In den Küstengebieten wurde die Alarmstufe Orange ausgerufen, in den Badeorten Ovar und Espinho kam es zu Überschwemmungen. Im Distrikt Aveiro im Nordwesten war bereits am Freitag eine Brücke von den Wassermassen fortgerissen worden.

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