Ammann lässt Training und Qualifikation von Bischofshofen aus

Simon Ammann zieht am Sonntag einen Ruhetag ein. Der Schweizer verzichtet auf die Teilnahme an den Trainings und dem Qualifikationswettkampf.

Ammann geniesst nach dem Jubel die Ruhe. (Bild: Si)

Simon Ammann zieht am Sonntag einen Ruhetag ein. Der Schweizer verzichtet auf die Teilnahme an den Trainings und dem Qualifikationswettkampf.

Der vierfache Olympiasieger will am Montag (ab 16.30 Uhr) optimal erholt ins Finale der Vierschanzentournee steigen. Der Toggenburger trat deshalb am Sonntag weder zu den Trainingssprüngen noch zur Qualifikation an. Er kenne die Schanze in Bischofshofen bestens, liess der Schweizer ausrichten. Er gebe der Regeneration den Vorzug.

Ammann wird wie schon in Innsbruck im K.o.-Duell auf den Tourneeleader Thomas Diethart treffen. Der Verlierer dieser Paarung wird sich wohl als einer der fünf Lucky Loser für den Finalumgang qualifizieren. Und auch Thomas Morgenstern, der ebenfalls in den Kampf um den Tourneesieg involviert ist, bekommt es mit einem Schweizer zu tun. Gregor Deschwanden segelte auf 128 m und belegte in der Qualifikation Rang 42. In den Trainingssprüngen hatte Morgenstern noch den klar stärksten Eindruck aller Teilnehmer hinterlassen.

Ammann liegt im Zwischenklassement der Tournee auf Rang zwei. Nach dem Sieg in Oberstdorf, Rang 3 in Garmisch-Partenkirchen und Platz 2 in Innsbruck beträgt sein Rückstand auf den Tournee-Leader Thomas Diethart (Ö) rund 5 Meter. Als dritter Anwärter auf den Gesamtsieg in der Prestigeserie kommt noch Thomas Morgenstern in Frage.

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