Bei einer fünftägigen Offensive gegen muslimische Rebellen haben philippinische Truppen 57 Kämpfer getötet. Ein Soldat sei bei der Aktion in Manguindanao fast 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila umgekommen, berichtete ein Armeesprecher am Freitag.
Die Kämpfer seien Abtrünnige der «Moro Islamischen Befreiungsfront» (MILF), die den Friedensschluss der Gruppe mit der Regierung ablehnten.
Unter den Toten seien drei Teenager. «Wie verurteilen den Einsatz von Kindersoldaten. Sie sollten in der Schule sein, nicht an der Front», sagte der Sprecher.