Die UEFA hat Meister aus England und Frankreich mit deftigen Bussgeldern belegt. Beide müssen je 60 Mio Euro Millionen Busse zahlen, weil sie sich nicht ans Financial Fair Play hielten.
Es sind die höchsten Geldbussen in der Geschichte der UEFA. Beide Vereine dürfen nach dem UEFA-Urteil in der kommenden Saison der Champions League nur 21 statt 25 Spieler melden. Der Ausschluss aus der Königsklasse bleibt beiden jedoch erspart.
Die von arabischen Investoren alimentierten Top-Klubs sollen sich mit überbordenden Investitionen unerlaubte Vorteile verschafft haben. Sollten City und PSG in den kommenden zwei Jahren die Finanz-Vorgaben der UEFA erfüllen, können die Beschränkungen am Ende der Saison 2015/2016 aufgehoben werden und beide Klubs bis zu 40 Millionen Euro zurückerhalten.
Der Verein aus Manchester ist seit fast sechs Jahren in Besitz der Herrscherfamilie aus den Vereinigen Arabischen Emiraten, PSG wird seit 2011 von einem Konsortium aus Katar geführt.