62-Jähriger greift nach Unfall im solothurnischen Dornach zur Waffe

Nach einer Kollision mit Sachschaden hat am Freitagabend ein 62-Jähriger in Dornach SO zur Waffe gegriffen und abgedrückt. Die Waffe war allerdings nicht geladen. Nach heftiger Gegenwehr konnte die Polizei den Wütenden überwältigen.

Ein Auto der Solothurner Polizei (Symbolbild) (Bild: sda)

Nach einer Kollision mit Sachschaden hat am Freitagabend ein 62-Jähriger in Dornach SO zur Waffe gegriffen und abgedrückt. Die Waffe war allerdings nicht geladen. Nach heftiger Gegenwehr konnte die Polizei den Wütenden überwältigen.

Angefangen hatte die Geschichte mit einer seitlichen Kollision zwischen einem Personen- und einem Lieferwagen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Zwischen dem 28-jährigen Auto- und dem 62-jährigen Lieferwagenlenker entwickelte sich ein Streit.

Dabei rannte der ältere Kontrahent plötzlich davon. Er kehrte mit einer Faustfeuerwaffe zurück. Diese richtete er auf den Autolenker und dessen zwei Mitfahrer und drückte ab. Die Faustfeuerwaffe war ungeladen.

Die alarmierte Polizei konnte den 62-Jährigen nach heftiger Gegenwehr und unter Einsatz von Pfefferspray bändigen und arretieren. Verletzt wurde niemand. An den beiden Fahrzeugen entstand bei der Kollision nur Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen, weil weder Unfallhergang noch Unfallort genau bekannt sind.

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