67-Jähriger gesteht Tötung von Ehefrau in Waldstück bei Scherz

Ein 67-jähriger Zürcher hat in der Untersuchungshaft im Kanton Aargau gestanden, seine 65-jährige Ehefrau Mitte Mai in einem Waldstück im aargauischen Scherz erdrosselt zu haben. Der Beschuldigte gab an, er habe die Frau auf deren Verlangen hin getötet.

Beamte der Kantonspolizei Aargau im Einsatz (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein 67-jähriger Zürcher hat in der Untersuchungshaft im Kanton Aargau gestanden, seine 65-jährige Ehefrau Mitte Mai in einem Waldstück im aargauischen Scherz erdrosselt zu haben. Der Beschuldigte gab an, er habe die Frau auf deren Verlangen hin getötet.

Die Untersuchungshaft für Mann wurde um drei Monate verlängert, wie die Aargauer Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Das Aargauer Zwangsmassnahmengericht hatte zunächst eine Untersuchungshaft von einem Monat angeordnet.

Der genaue Tathergang ist gemäss Staatsanwaltschaft noch unklar. Der Mann hatte am 16. Mai bei der Gemeindeverwaltung seines Wohnortes im Kanton Zürich den Tod seiner Ehefrau gemeldet.

Die tote Frau konnte am gleichen Tag mit technischen Hilfsmitteln in einem Waldstück bei Scherz gefunden werden. Die laufenden Untersuchungen sollen Klarheit bringen. Die Staatsanwaltschaft gab verschiedene Gutachten in Auftrag.

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