Ein 73 Jahre alter Wanderer ist am Montag im Engadin in den Tod gestürzt. Eine sofortige Reanimation nach dem Unfall konnte den Rentner nicht mehr retten, wie die Bündner Polizei am Dienstag mitteilte.
Der ortskundige Mann, der alleine in der Umgebung von S-chanf unterwegs war, hatte sich telefonisch mit seiner Frau verabredet. Als er nicht am vereinbarten Ort zur vereinbarten Zeit eingetroffen war, informierte die Frau den Enkel.
Der Enkel und eine weitere Person fanden den betagten Wanderer im Gebiet «Laviner Bügls» auf 2000 Metern über Meer. Der Mann war nach dem Sturz nicht mehr ansprechbar. Ein Rega-Arzt konnte trotz Reanimation nur noch den Tod des Wanderers feststellen.